Samstag, 23. Dezember 2017

Weihnachten: Familie und Jesus

Ein großes Statement in Zeiten des Aufstandes
gegen die Sexualisierung der Frauen!
Helene Fischer in ihrer Poledancing-Show,
versehentlich als Weihnachts-Show betitelt.
Es weihnachtet sehr! Oder halt halbwegs. Die Winterlandschaften von einst finden sich nur noch in den touristischen Skiregionen (keine Sorge, du bist trotzdem nicht Schuld am Klimawandel), die Geschäfte ersparen sich überwiegend den Christbaum vor der Eingangstüre, die einstmals Süßer-die-Glocken-nie-klingen-geschädigten Verkäuferinnen früherer Jahre dürften sich längst mit dem ganzjährigen Einheitsbrei aus den Lautsprecherboxen angefreundet haben. Nicht einmal mit dem Weihnachtspopgedudel wird man als Nichtradiohörer irgendwo belästigt. So musste ich "Last Christmas" von Wham! extra auf Youtube anklicken, um sagen zu können: "Ich kann´s nicht mehr hören!"

Auch Prostituierte sollten zu
Weihnachten freihaben?
Keine Sorge, es handelt
sich um eine Aufzeichnung!
In der Weihnachtsbäckerei der öffentlich-
rechtlichen Fernsehsender
ZDF und ORF am
Christtag.
Viele prangern den Konsum, den Irrsinn der überdimensionierten Geschenke an. Natürlich zu recht, doch ist der Wunsch, jemanden zu beschenken, an sich nicht negativ. Es ist aber zu kritisieren, wenn die Weihnachtsfeier beinahe auf den Geschenkeaustausch beschränkt ist. Betet, singt (z. B. das), freut euch über die Liebe Gottes und: Beschenkt euch als Zeichen der Liebe zueinander!

Wenn Weihnachtsgrüße nicht mehr religiös
anmuten, passt etwas nicht ganz.

Weihnachten, das Familienfest? Ja, Weihnachten ist auch ein (erweitertes) Familienfest. Man sieht, wen man oft das ganze Jahr nicht gesehen hat, man umarmt, wem sonst zum Geburtstag gerade einmal eine SMS o. Ä. geschickt hat. Doch halt: Weihnachten ist kein bloßes Familienfest. Auch wenn uns das so eingeredet wird, viele Gottferne dem auch folgen. So verschickt unser Bundespräsident an die Chefredakteure - und wohl andere - Weihnachtsschreiben, die das Fest zu einem Familienfest degradieren. Kein (Weihnachts-)Wunder, wie es auch kein Wunder war, dass er sich mit Franziskus bei seinem Besuch gut verstanden hat. Zwei, die sich bei vielen nicht ganz so sicher sind, zwei, die gerne relativieren. 
Nicht falsch verstehen: Die Familie ist wichtig, wer sich glücklich schätzen darf, in einen funktionierenden und liebevollen Familienverband eingebettet zu sein, sollte als reich gelten. Schön, wenn man das zu Weihnachten besonders genießen darf und kann, doch macht das Weihnachten aus?

Weihnachten ist mehr! Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt! (Joh 1,14)
Diese Worte aus dem Prolog des Johannes-Evangeliums sind ein Kernsatz für das Weihnachtsfest, welcher mein Vorschlag als Alternative oder Ergänzung zum Weihnachtsevangelium (Lk 2,1-20) für dich ist. Weihnachten ist das Fest, an dem wir uns daran erinnern sollen, dass Gott den Erlöser geschickt hat, dass sich Gott angreifbar (im doppelten Wortsinn) gemacht hat. Dass der, der ewig ist, sich klein, in einfachen Verhältnissen dem Dasein als Mensch ausgesetzt hat. Es war das wahre Bündnis Gottes mit uns Menschen, dessen wir zu Weihnachten gedenken. 

Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt (Joh 1,9). Wenn ihr also hört, das Weihnachtsfest sei "falsch", es sei ein heidnisches Ärgernis - wie es die ganz Puritanischen unter uns darstellen -, das eine falsche Kirche adaptiert habe, so glaubt ihnen nicht. Derartiges wird ja auch für die Masse in Serien wie "Big Bang Theory" propagiert. 
Dass das Datum eines heidnischen Festes genommen worden ist, ändert nichts an der Tatsache, was wir feiern! Es gab schließlich ein davor und danach, es gibt ein vor und nach Christus, wie wir auch die Geschichtsschreibung nach unserem Erlöser einteilen. So machte er alles neu, kein Stein blieb auf dem anderen, das gilt auch für alles, was wir als seine Jünger wollen. Wenn wir Christen diesen Tag/diese Tage jedes Jahr aufs Neue mit diesem Geist erfüllen, so ist das ein Fakt. Sehet, ich habe euch Macht gegeben, zu treten auf Schlangen und Skorpione, und über alle Gewalt des Feindes; und nichts wird euch beschädigen. (Lk 10,19).

Auch ein wenig Süßes darf sein!
Fürchte dich nicht! So wie die Engel des Herrn den Hirten sagten, sie sollen sich nicht fürchten (Lk, 2,14), gibt auch uns das Weihnachtsfest Mut. Wenn Jesus die Welt besiegt hat (Joh 16,33), wovor sollst du noch Angst haben?

Um die einfachen, aber für viele überraschend saloppen Worte eines befreundeten Priesters in der letztjährigen Mette zu wiederholen: Happy Birthday, Jesus!




Die 4. Kerze brennt: Immer auch Gelegenheit,
zurück und nach vorne zu sehen,
still und vielleicht auch
sentimental zu sein.

















Lieber Leser, 
ich wünsche dir ein gesegnetes Weihnachtsfest und 
alles Gute im neuen Jahr!





Sonntag, 3. Dezember 2017

Wer im Kühlschrank sitzt soll nicht mit Schweinen werfen!

Für die Christen hat nun der Advent begonnen, was manche Nichtchristen wieder in den Irrsinn treiben wird. Immerhin befinden sich nun in den Christkindlmärkten Polizeikräfte vor Ort, dazu Betonpoller, falls ein Moslem wieder einmal in der Fußgängerzone mit dem LKW nach dem Weg fragen möchte. 

Doch auch eine andere Religion, in der Gott ebenso keinen Sohn hat - wie bei den Moslems -, sondern der Messias "nur" ein Prophet sein wird, wenn er denn für sie kommt (oder sie ihn dieses Mal erkennen - was für eine schwierige Thematik!), wird vom Weihnachtstrubel nur wenig angesteckt. Seit dem 17. Jahrhundert gibt es für orthodoxe Juden den Brauch, an unserem Heiligen Abend nicht in der Thora zu lesen, sondern stattdessen z. B. Schach zu spielen, um den Christen keine wie immer geartete spirituelle Kraft "versehentlich" zukommen zu lassen. In dieser "Nittelnacht", wie sie es nennen, sind sie besonders bemüht, dem "Juden J", wie sie ihn in eher harmloser Manier unter anderem heißen, keine Ehrerbietung zu erweisen. 

Das eine oder andere könnten sie jedoch zweifelsohne von ihm lernen:


Und er rief die Leute zu sich und sagte: Hört und begreift: 
Nicht das, was durch den Mund in den Menschen hineinkommt, macht ihn unrein, sondern was aus dem Mund des Menschen herauskommt, das macht ihn unrein. 
(Mt 15,10f)



Tatsächlich diskutieren sie aber noch heute, wie man am Sabbat mit diesen modernen Kühlschränken umzugehen habe. Schließlich, so praktisch das auch sei, Jehova hat ihnen verboten, an diesem Tag einen Lichtschalter zu betätigen, und dieses Licht geht schließlich automatisch mit dem Öffnen der Türe an.
Schwer vorstellbar, dass diese so einfache und zugleich so wirksame Erfindung jemanden ins Grübeln bringen kann, ihn gar etwa dazu bewegt, dagegen vorzugehen!

Auf ein Leben gerechnet spart man so vermutlich sogar ein bissl was
bei der Stromrechnung! ;-)
Und so empfiehlt eine orthodoxe israelische Jüdin und Buchautorin in ihrem deutschsprachigen religiösen Blog, gleich beim Kauf ein für alle Mal oder sonst an jedem Sabbat die Glühbirne herauszudrehen!



Aber seien wir nicht so garstig, die Juden bekommen ihre Regeln schon gemeistert, wir kennen das ja auch mit dem Eruv-Schmäh.

Doch zur Häme gibt es keinen Anlass, wenn wir an uns selbst denken. Wie die großen Verteidiger des christlichen Abendlandes zu dessen Werten offenbar auch Saufen, Fressen und Herumhuren hinzugefügt haben, ohne dass es jemandem großartig auffällt, ist Indiz genug, dass einiges im Argen liegt. "Mir loss ma uns unsa Art zu lebn net nehman!" Applaus. 

(Anstehende) christliche Hochfeste sind immer eine Chance, sich selbst zu hinterfragen. Im Normalfall wird man genug finden, was man als verbesserungswürdig empfindet. Einmal erkannt bietet sich die Gelegenheit, dies zu ändern. Es muss ja nicht gleich alles mit einem Mal sein. Doch wir können gewiss sein: 1 Bekehrter ist mehr wert als 99 Frömmler. 


Ein selbstgebundener Adventkranz geht besonders zu Herzen





Ich wünsche dir einen besinnlichen Advent!


Samstag, 11. November 2017

Über einen Kindergarten namens Parlament, daraus Ausgestoßene und schlimme Burschen in Korporationen

ÖVP und FPÖ zeigen sich in der mittleren Phase der Koalitionsgespräche nun zunehmend als Einheitspartei, die außer Freundlichkeiten nichts untereinander auszutauschen hat. Erinnerungen werden wach an die Haider-FPÖ, die von der ÖVP in der Koalition derart umarmt worden ist, dass sie am Ende fast erstickt ist. 

Job Description NR-Präsident: Das kann jeder.
Ein eher schwarzer als türkiser Tag für E. Köstinger.
Neu im Kindergarten namens Parlament ist Elisabeth Köstinger. Die Lavanttalerin war zuvor im EU-Parlament, der Studienabbrecher und Parteiobmann sowie designierte Bundeskanzler Sebastian Kurz sah in der Studienabbrecherin Köstinger die richtige Person - gerade erst in das Hohe Haus gewählt - um sie für das Amt des 1. NR-Präsidenten vorzuschlagen.
Das missfiel wohl nicht nur den NEOS, Köstinger wurde mit nur 67 % ins Amt gewählt, so wenig Zustimmung erfuhr noch kein 1. NR-Präsident! Offenbar waren auch Teile der SPÖ beleidigt, weil sich der ehemals beste Freund ÖVP einen neuen Spielpartner gesucht hat. Zudem war die Handlungsweise der Türkisen auch tatsächlich provokant und ging vorhersagbar in die Hose.

Kinder rächen sich nun einmal gerne: Doris Bures von der SPÖ erhielt als 2. NR-Präsidentin 66 %. Trotz geheimer Abstimmung ist es naheliegend, dass hauptsächlich ÖVP-Abgeordnete ihr die Stimme verweigerten.

Respekt haben sich bei diesem Theater Christian Kern und Norbert Hofer verdient. Hofer wurde als 3. NR-Präsident mit starken 84 % gewählt. Kern hatte zuvor darauf hingewiesen, dass Hofer gezeigt habe, dass er vertrauen verdient. Kern, der bereits während des Wahlkampfes persönlich durchaus sympathisch gewirkt hat, wäre wohl auch für eine Verhandlungsrunde mit der FPÖ offen gewesen. Vielleicht bleibt mit Kern ein variantenreicher Player im Parlament erhalten.

Noch lebt man gut von dem, was das Volk, das man so hasst,
 einem gegeben hat.

Wo Licht ist, ist auch Schatten: Bald wir uns Beiden eine Liaison angedichtet, wenn ich sie schon wieder erwähne, Sigi Maurer hat es aber erneut verdient. Hochkant mit dem Rest ihrer destruktiven Linkstruppe namens Grüne von Volkes Ungnaden aus dem Parlament geworfen, zeigt sich Maurer - wohl bereits stilbildend für das 3. Geschlecht, über das in Bälde abgestimmt werden soll - mit einem Billigsekt und dem ach-so-provokanten Stinkefinger. Der war halt bereits in den 1980er-Jahren kein großer Aufreger mehr. 

Aber eine Warnung an das Fräulein (im Ernst, ist sie denn eines? Sachdienliche Hinweise erbeten!): Wenn das der künftige AMS-Berater sieht, wird er dich als schwer vermittelbar einstufen! Oder ist es gewollt, um ehrlicher Arbeit weiterhin aus dem Weg zu gehen? Einmal grün, immer grün? Selbstverständlich mimt sie mittlerweile bereits das Opfer aufgrund furchtbar böser Kommentare, die diesem zarten Pflänzchen zusetzen. Hier hat sie mit ihrem Gesinnungsgenossen Peter Pilz manches gemeinsam.

Richtig erkannt: Die schmucken Kerle am Foto sind
eindeutig die Guten!
Ebenso richtig erkannt: Hier stehen die Bösen!
Verlottert, unanständig, Katzen-niemals-streichelnd!
Sie will ein böses Mädchen sein, doch halt! Die bösen Buben sind eindeutig andere - Burschenschafter! 20 der 51 FPÖ-Mandatare sind nationalliberal Korporierte. Ein Befund, den die linksverblendete Medienlandschaft (un-)geschickt als Horrorszenario zeichnet. Egal ob gedruckt oder am Bildschirm, die Herren (und die eine Dame!) mit den bunten Mützen schafften es überall in die Berichterstattung. Erwartungsgemäß stets mit unschwer zu verortendem Drall, sodass ich mir erlaubte, eine Fernsehanstalt um die Nennung der Quellen für ihren Bericht zu bitten. Ich könnte es nicht besser erfinden, genannt wurde eine einschlägig bekannte Broschüre der ÖH Wien (die ja auch den Protest diese Tage gegen die Burschenschafter im Parlament bezahlte organisierte. Gratulation zu satten 200 Teilnehmern, das waren ja fast so viele beteiligte Vereine), die man mir als Werk der Universität Wien schmackhaft machen wollte. Wer die ÖH für die Universität hält, sollte noch ein paar Semester etwas Anständiges studieren! Wie ich erfahren habe, hatte ich aber Glück, von diesem Journalisten nicht ebenfalls wie andere kritische Menschen als Arschloch beschimpft zu werden.

Nicht schlecht war hier auch der Staatsfunk, der in einer Reportage einen angeblichen Aussteiger zu Wort kommen ließ (geschwärzt, Stimme verzerrt. Man konnte meinen, er müsste die Rache der Mafia befürchten.). Es war schwer zu übersehen, dass es ein Fake war, dass der Mann niemals einer Verbindung angehörte, sondern die "Informationen" aus den sich gegenseitig zitierenden Machwerken der vor den Burschenschaften Zitternden stammten. 
Dafür gibt es keinen Oscar, lieber ORF!




Um den Blick auf die Krabbelstube zu einem eindeutig positiven Ende zu bringen, verbinden wir die Kinder mit Jesus und blicken auf Mk 10,13-16:


Da brachte man Kinder zu ihm, damit er ihnen die Hände auflegte. Die Jünger aber wiesen die Leute schroff ab.
Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes.
Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie.
Amen, das sage ich euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. 

Ein Stück Kind in uns zu bewahren ist kein Schaden! Stell dein Licht nicht unter den Scheffel, gerade nicht heute.

Dreifalt am Sankt-Martins-Tag 2017 


Sonntag, 5. November 2017

Rassismus geht auch gegen Weiß

Der Rassismus ist nicht ausgestorben, nach wie vor sind Dunkelhäutige in elitären Kreisen nicht erwünscht oder erfüllen dort nur eine althergebrachte Rolle (beobachte das auch einmal in Hollywood-Filmen. Etwa: Alle sitzen, der "Neger" hat aber zu stehen, auch ähnliche Beispiele stechen einem sensibilisierten Gemüt ins Auge (wer stirbt im Horrorfilm als Erster?). 

Zu diesem alten Rassismus gegenüber afrikastämmigen Menschen, der um den Aspekt des "positiven Rassismus" in Form von gezielter Bevorzugung erweitert worden ist, gesellt sich nun ein offen verbreiteter neuer - gerade in diesen Tagen aktuell: Der weiße Mann (besonders eben der Mann) ist von Haus aus böse!

Eine zeitgeistige kleine Journalistin der Tageszeitung "Der Standard" betitelt ihren Kommentar zum aktuell heißen Thema Peter Pilz und dessen Anzüglichkeiten sowie folgerichtigem Rücktritt die an den Haaren herbeigezogene Zeile: Die Zeit der alten, weißen Männer ist vorbei.
Wenn man gegen Weiße hetzen kann, braucht man keinen Grund dazu.
Sexuelle Belästigung hat an sich nicht das Geringste mit dem Alter oder der  Hautfarbe zu tun. Wie man so einen wirren Gedanken ohne böse Absicht zu Papier bringen könnte, erschließt sich mir nicht. Wenn die Dame darauf solchen Wert legt, sollte sie bei Weinstein vielleicht noch Jude hinzufügen und weiters rassenkundliche Exkurse zum Besten geben. Gerade Peter Pilz, der als alter und offiziell niemals zur Vernunft gekommener Trotzkist nicht gerade dem rechten politischen Spektrum angehört, taugt wenig für solche Zusammenhänge in Hinblick auf rassisch motiviertes Überlegenheitsgefühl (zumal die belästigten Frauen mit höchster Wahrscheinlichkeit auch weiß waren - wie seit den offenen Grenzen ja viele unserer Frauen zu leiden haben) sowie für patriachalisches Gehabe.

Gerade noch auf der Erfolgswelle, ist Peter Pilz
nun als Giftpilz enttarnt worden
Peter Pilz soll an dieser Stelle nicht verteidigt werden. Sein Rücktritt wirkt wie ein Schuldeingeständnis, die Vorwürfe sind - wenn wahr - ein Teil des zunehmenend offenbarten Irrsinns und  der heuchlerischen Doppelmoral der "Grünen". Er stolperte über gerade das, was er und seine Mitstreiter dem politischen Gegner gerne unterstell(t)en. 








Der schwärzeste unter den alten, weißen Männern: Bill Cosby
Ob die zeitgeistige Journalistin und ähnlich gelagerte Schreiberlinge hautfarbebezogene Gedanken hatten, als Bill Cosby als Sexmonster vor Gericht stand? 








Eine Abrechnung mit den Weißen
Auch der dezent ungustiöse Michael Moore kommt einem in den Sinn, wenn es um Hetze gegen Weiße geht. Sein humorvoll geschriebenes, inhaltlich aber belangloses Buch "Stupid white Men" ist durchzogen von Hass auf die weißen Menschen (Selbsthass ist nicht selten), gipfelt im ach-so-satirischen Kapiteltitel "Los, killt die Weißen!". 

Ob Rassismus lustig ist? "Neger"-, Juden-, Schwabowitze und was es sonst noch an Rassen und Völkern unter Gottes Himmel gibt, über die jemand gerne lacht, zeigen, dass er den Humor vieler Leute trifft. Die einen erzählen einen solchen Witz hinter vorgehaltener Hand, der andere verbreitet angebliche Satire oder verwendet zugespitzte Formulierungen derselben geistigen Quelle und wird dafür von den (selbsternannten) Qualitätszeitungen, Staatsmedien etc. hofiert. 

Ob man sich gegen Rassismus wehren soll? Über Jahrzehnte wurde uns vorgezeigt, wie heroisch der Kampf gegen den Rassismus zu führen sei. 

Insoferne wage ich zu sagen: Die Zeit des weißen Mannes (alt und jung, natürlich auch die der Frau) ist nicht vorbei!







Sonntag, 29. Oktober 2017

Von Wölfen und Schafen

Es überrascht immer wieder, wie zeitgeistige Christen das Christentum für ihre Open-Borders-Ideologie missbrauchen. Zwar verstehe ich den christlichen Ansatz, helfen zu wollen, doch sollten wir stets überlegen, wem wir helfen und wem wir dabei zugleich schaden. Jesus sagte, dass wir auch die andere Backe hinhalten sollen, wenn wir auf die eine geschlagen worden sind (Mt 5,39), befahl aber nicht, eine Watschenbaum-Plantage anzulegen und daran zu rütteln.

"Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe", warnte uns Jesus (Mt 10,16), er sagte aber nicht, dass wir so viele Wölfe wie möglich zu uns holen sollen. Es ist irrational, offene Grenzen zu fordern und nach jedem Anschlag etc. ein "Pray for ..." zu posten.

Das Schlachtlamm, das Lamm Gottes (Agnus Dei) ,für unsere Sünden wurde bereits vor 2.000 Jahren gesandt. Die Lämmer von heute erinnern mich hingegen an Lemminge.


Du nimmst hinweg die Sünden der Welt!

Die Feste in den Wirren der Zeit, Jesus Christus, bewahre uns vor dem Bösen.


Dienstag, 24. Oktober 2017

Christ sein ist Revolutionär sein


Vielleicht geht/ging es dir wie mir in jungen Jahren. Man saß in der Kirche, weil man mit dezentem Zwang mitgenommen worden ist - eh nur an den Feiertagen für gewöhnlich. Doch das reichte: der modrige Geruch, die alten Frauen mit ihren Kopftücheln und ihrem Singsang, der Priester, dessen Blick einem prüfend vorgekommen ist. Die gottesfürchtig dreinblickenden (Bauern-)Familien, die auch kirchlich ihr Scherflein beitrugen, die Kirche schmückten, Fürbitten lasen etc.; man war ein wenig Außenseiter, stand auf, wenn die anderen im vorauseilenden Gehorsam längst in die Höhe geschossen waren. Zudem kein Verständnis für den Glauben, der einem auch im Religionsunterricht nur mangelhaft nähergebracht worden ist.

Kein Wunder, dass es passieren kann, dass man sich mit 15 von der Kirche und von Gott abwendet. Die Wissenschaft lockt mit ihren Versprechungen (was sie alles noch schaffen würde - Atheisten werfen Vergleichbares der Religion vor), es wirkt spannend, es ist provokant (gewesen), es war ein heftiger Kampf, an einer "schwarzen" Schule der Scheinbewahrer mit einigen linken/grünen Professoren, die beim bloßen Aussprechen des Wortes "national" Zeichen einer Allergie aufwiesen, als Atheist und Nationalliberaler aufzutreten. Im Rückblick ein Kampf, wie ihn einem fast nur Gott auferlegen kann (oder man selbst in seinem jugendlichen Irrsinn und seiner Kampfeslust).

Das Studium verlief nicht unähnlich, zu einigen (hier allerdings betont nachsichtigen) Katholiken kamen eine Menge Freimaurer hinzu, deren Toleranz unterschiedlich stark ausgeprägt war, sodass sich der Kampf verlagerte. 

In hoc signo vinces -
In diesem Zeichen wirst du siegen
Doch dann mein persönliches Damaskuserlebnis: Alles komplettierte sich. Das Puzzle meiner Weltanschauung bekam seine Ecken und Kanten, Gott füllte die fehlenden Stellen aus und verband alles zu einem Ganzen. Der Kampf begann fortan unter neuen Vorzeichen. Und der Gegenwind wurde nicht weniger. Bald erkannte ich, dass sich zu Jesus zu bekennen mit einer gehörigen Portion Ablehnung einhergeht. Aber das Christentum ist doch die größte Religionsgemeinschaft der Welt, wir hören ständig vom christlich (genauer: christlich-jüdischen, vorauseilender Gehorsam) geprägten Abendland! Und doch reagieren gerade Christen oft sehr schroff, wenn man nicht mehr zweifelt, sondern sich in jeder Diskussion an die Seite Jesu stellt (und der Herr gesellt sich dazu, man spürt es: Lk 12,11f), von Atheisten ist es ja zu erwarten. Die sehen das dunkelste Mittelalter anbrechen (Jesus lebte zwar zur Zeit der Antike, aber das ist denen doch egal ...), wenn sie erfahren, man setzt sich für christliche Werte ein, nicht nur aus Taktik wie in einem Wahlkampf, sondern aus der Überzeugung heraus, Jesus ist der Heiland. Die Beschimpfungen ähneln sich gegenüber Christen und Nationalen, es dauert dort wie da selten lange, bis Godwin´s Gesetz on- wie offline zum Tragen kommt).

So wurde mir bewusst: Christ sein ist Revolutionär sein. Die Mächtigen sind keine Christen. Wem die Mächtigen dienen, zeigen sie permanent. Lerne die Zeichen zu sehen und erkenne, wer dahintersteckt. Der Teufel ist mächtig, es begehrt ihn, uns zu sieben (Lk 22,31). Naheliegenderweise hat ein Christ also einen mächtigen Gegner, der in vielerlei Gestalt auftritt ("Legion ist mein Name, denn sind wir sind viele", Mk 5,9).

Wie können wir auch keine Revolutionäre sein, wenn Jesus sein Leben im Widerstand gegen die Mächtigen, die Welt, die Materie verbracht hat? Die Welt ist kein Ort der Neutralität, es ist der Schauplatz von Großem, das nur wenige sehen. "Haben sie mich verfolgt, sie werden euch auch verfolgen", Joh 15,20. Selbstverständlich verfolgen sie uns! 

Bist du Christ und wagtest es immer, deine christliche Sichtweise kundzutun? Oder hast du bereits lieber einmal geschwiegen? Oder wie Petrus Verrat geübt? 



Sei getrost, die Schwäche des Menschen ist dem Vater bekannt und er verzeiht, wo Reue besteht. Petrus zeigte sich immer wieder schwach, in seiner Angst leugnete er gar, Jesus nur zu kennen. Doch Jesus baute auf ihn, sah in ihm den Felsen. Nicht immer ist es leicht, zu bekennen, irgendwann beginnt der Punkt des Abwägens, der allzu menschlich ist. In schlimmsten Ausformungen sehen wir das im großartigen Scorsese-Film "Silence" (Silence: wenn der Glaube schmerzt)

Scheitern ist kein Ausschließungsgrund. Jesus kam schließlich zu den Sündern, ganz bewusst begab sich in die Gesellschaft jener, die als schlechte Menschen tituliert worden sind. So ist es wohl auch eine Lüge, wenn die Toten Hosen, die ich als Jugendlicher sehr mochte, als Band des Mainstreams (rate mal, wer bestimmt, was Mainstream ist) davon singen, Gott wäre ob unseres Versagens verzweifelt gewesen und hätte sinnloserweise seinen Sohn geschickt.Weder war Gott verzweifelt (ich würde sagen nach menschlichen Kategorien wohl eher traurig) noch war es sinnlos, dass das Wort Fleisch geworden ist.




Jesus von Nazareth kam und löste eine Revolution aus. Mit ihm bekam das Licht in der Welt ein Fundament und Hoffnung. Er war kein politischer Revolutionär (wenn auch wohl als solcher hingerichtet), sondern ein Revolutionär des Geistes, der sich gegen die dunkle Weltsicht und das abartige Gottesbild des jüdischen Establishment stellte. Wie oft hat Jesus gesagt: "Ihr habt gehört, ich aber sage euch ..."? Permanent kämpfte er gegen all das, was in der damaligen Zeit in der damaligen Gegend geglaubt worden ist. Wenn das Licht die Welt erhellen muss, ist es denklogisch, es in die finsterste Gegend zu schicken. Und wie groß die Freude über ihn war! Das jüdische Volk liebte ihn. Nicht umsonst musste man ihn in der Abgeschiedenheit gefangennehmen, um keinen Aufstand seiner zahlreichen Anhänger auszulösen.

Jesus kam, und alles wurde anders. Nicht nichts hat sich geändert, sondern kein Stein blieb auf dem anderen. Das Reich Gottes ist angebrochen, uns wurde gesagt, wie wir es erkennen und (er-)leben können. Christus hat den Tod überwunden und in uns den Samen des ewigen Lebens gelegt. Denken wir auch daran, wenn wir in Bälde Allerheiligen (das ist der Tag, wo viele ausschlafen müssen von der Halloweenparty) haben, am Grab stehen, an unsere Verstorbenen denken, für sie beten; dann beten wir auch für uns, dass wir als Sünder die Gnade erfahren dürfen, auf die wir vertrauen.

Jesus der Revolutionär. Die alten Kirchengänger sterben weg. Die Kirchen leeren sich sichtlich, zu Allerheiligen wird es keinen Platzmangel bei der Gräbersegnung geben. Die Amtskirchen finden keinen Weg aus dieser Krise, erhofften sich nun lange, durch Zugeständnisse an den Zeitgeist Anschluss zu finden. Angst vor einer Bewertung (wenn wir schon nicht urteilen sollen, laut Jesus) steht in den Gesichtern der Würdenträger, wenn sie mit allerlei Perversion konfrontiert werden, bis hinauf zum Papst (Papst Franziskus - der kugelsichere Märtyrer). Der Relativismus greift bereits weit aus.

Falsche Strategie! Zeigt Ecken und Kanten, kein Jugendlicher oder junger Erwachsener braucht eine weichgespülte Kirche oder regenbogenfarbene Christen ohne Haltung, gleich welcher christlichen Orientierung. Jesus kam, um das Feuer auf der Erde zu entzünden (Lk 49ff), seine Stellvertreter stehen aber Feuerlöscher bei Fuß. 

Die Menschen, gleich ob jung oder bereits gereift, suchen nach Orientierung und Sinnstiftung. 
Mehr als Schatten

Wieso nicht etwas Großes wagen und mit der Perspektive Ewigkeit Jesus als Revolutionär folgen?


Freitag, 20. Oktober 2017

Österreich hat gewählt - Kommentar zur NR 2017

Die Wahl ist geschlagen, und wir sehen vermeintlich lauter Gewinner - bis auf eine Partei (bzw. zwei, darauf kommen wir noch zurück).

Ein vorhergesagter (25. Mai 2017) Pyrrhus-Sieg für Kurz,
ein ebensolcher für Österreich?
Der große Wahlsieger ist die ÖVP Bewegung des Sebastian Kurz. 31,5 % (+7,5) sind nicht das Maximum, das die Umfragen erwarten ließen, werden aber zu Recht als Votum für einen Kanzler Kurz interpretiert. Kurz und die Seinen sollten ihren Sieg ausgiebig feiern, wenn die nebenstehende Prognose stimmt. Dass es Dreifalt-Prognosen in sich zu haben scheinen, siehst du weiter unten.
Derzeit ist alles auf Schiene, heute hat sich Kurz bei Juncker bereits sein Placet geholt und die taumelnden EU-Mächtigen beschwichtigt, sodass einer ÖVP-FPÖ-Koalition nichts mehr im Weg stehen sollte. 


Erinnerungen an den sozialistischen Bruderkuss werden wach. Wenigstens
wurde Kurz von Juncker nicht als Diktator (wie Orban) bezeichnet.
Bilder sprechen oftmals Bände. Dass mit der "neuen ÖVP" großer Reformwille substanzieller Natur einziehen wird, darf bezweifelt werden. Ein wenig "Liberalisierung" wird es geben, sprich, Arbeitnehmer müssen flexibler werden, sonst ist "more of the same" zu erwarten. 
Der Wahlsieg verhinderte aber einen noch größeren Zuspruch zur FPÖ. Pflicht erfüllt! 



Die SPÖ, erstmals mit Christian Kern als Spitzenkandidat, hat das Zuwanderungsdesaster hauptsächlich zu verantworten, führte einen entsetzlichen Wahlkampf, machte alles falsch, was man falsch machen kann, war dreckig, hinterlistig ... und bekam gleich viel Zuspruch wie vor 4 Jahren (26,9 %)! Ein Tal Silberstein muss offenbar doch Goldes wert sein! Freude kam bei den Genossen trotzdem nicht so recht auf, ist man sich doch im Klaren, dass das auf den ersten Blick passable Abschneiden vor allem auf dem Zertrümmern der Grünen basiert. Christian Kern sieht sich auf einem Oppositionsbankerl Platz nehmen. Er wirkt angeschlagen, auch unpassend als Oppositionspolitiker. Seine baldige Hinwendung zu anderen Tätigkeiten oder Einsatzorten (Wiener Bürgermeister?) würde nicht überraschen.

In Van der Bellens Heimatgemeinde gab es für die FPÖ nichts zu jubeln.
Die FPÖ, (zum 48. Mal, hat man das Gefühl) mit HC Strache als Spitzenkandidat in einem NR-Wahlkampf, wurde mit 26 % (+5,5) insgeheim wohl enttäuschter Dritter. Das Plus liest sich zwar gut, man startete aber von niedrigem Niveau und näherte sich nun erst wieder dem bislang besten Ergebnis aus dem Jahr 1999 (26,9 %, Spitzenkandidat war Thomas Prinzhorn). Angesichts von Umfragewerten beständig jenseits von 30 % im vergangenen Jahr, einer besorgniserregenden Zuwanderung, die der FPÖ in die Hände spielen hätte sollen sowie dem phantastischen Ergebnis des Präsidentschaftskandidaten Norbert Hofer im 1. Durchgang (35,1 % in einer Wahl, die typischerweise nicht das Metier der FPÖ ist), muss man hinterfragen, ob der Wahlkampf mitsamt Spitzenkandidat optimal war. Gerettet wird der Obmann wohl nur, wenn es zu einer Koalition mit der FPÖ kommt, sonst werden Stimmen für Norbert Hofer laut werden.

Anlass zum Schmunzeln? Deutsch-Griffen steht auf die FPÖ!

Größter Zugewinn in Namlos:
Logisch, weiß man doch, viele bekennen sich nicht offen zur FPÖ! ;-)




Danke für 30 abgegebene Stimmen! Eine gewisse Diversität 
ist bei einer ansonsten nicht zu leugnenden Tendenz unter 
den Lesern zu erkennen.










Zwischendurch ein Blick auf die Dreifalt-Leserumfrage: 30 Mutige hatten keine Angst vor Datenunsicherheit und taten hier ihre Meinung kund, danke! Das Ergebnis zeigt eine FPÖ, die gar alleine Änderungen in der Verfassung durchsetzen könnte. Die Grünen kamen, wie in der Realität, auch hier unter die Räder. GILT ebenso, diese nahmen sich insgesamt selbst aus dem Spiel (Stichwort Spitzenkandidat und seine Website), hätten ansonsten unter den Systemverdrossenen sicher respektabel punkten können. Erwähnenswert die Stimme für FLÖ, die Abspaltung von der FPÖ, die sich ja angeblich wirklich Chancen auf einen Einzug in den Nationalrat ausgerechnet hat und sich tatsächlich enttäuscht vom mageren Zuspruch von 0,2 % zeigte (Leute, nächstes Mal auf Dreifalt schauen, dann ist die Enttäuschung nicht so groß ...). FLÖ ist deswegen die zweite angesprochene Partei als Verlierer, weil sie sich das Ergebnis in der Folge nicht schöngeredet hat.


Die NEOS, abermals mit dem hyperaktiven Matthias Strolz als Spitzenkandidat, flankiert von einer Irmgard Griss, die niemanden mehr vom Hocker reißt, sind nun die Großen unter den Kleinen. Ein Zugewinn von 0,3 auf nunmehr 5,3 % zeigt eine gewisse Stabilität. Strolz sorgt mit seiner Art für frischen Wind, viele können damit aber absolut nichts anfangen. Noch weniger aber wohl mit NEOS ohne Strolz.

Die Liste Pilz schaffte es mit Peter Pilz, neu ins Parlament einzuziehen (4,4 %). Der alte Trotzkist Pilz, der nun seine Leidenschaft für den Kampf gegen den politischen Islam entdeckt hat, wird tun, was er bisher für die Grünen getan haben: lästig sein gegenüber der Regierung, U-Ausschüsse initiieren und mit Material beliefern, insgesamt eine passable parlamentarische Rolle spielen. Problematisch könnte es werden, die Truppe geeint zu halten im politischen Alltag. Aktuell ist man auf der Suche nach einem (besseren) Namen, was wohl bereits erste heißere Diskussionen intern heraufbeschwören wird.

3. Juli 2017 - Dreifalt sagt als Erster den Fall der Grünen unter die
4%-Hürde vorau
s.
Pilz drinnen, die Grünen mit Ulrike Lunacek draußen. Für viele ein guter Tausch. Angesichts der nur noch kulturmarxistischen geistigen Verunreinigung durch die Grünen und des Verlassens der grünen Tugenden Tier- und Umweltschutz (Klima-Blabla ist kein Umweltschutz, sondern Ideologie) ist eine Nachdenkpause als außerparlamentarische Opposition gerechtfertigt. Umso gewalttätiger werden allerdings die zu erwartenden Randale im Falle einer Regierungsbeteiligung der FPÖ ausfallen. Eigenlob steht einem einfachen Arbeiter in Gottes Weinberg nicht zu, Erwähnung sollte aber finden, dass hier die erste Prognose fiel, dass die Grünen den Einzug nicht mehr schaffen werden. Es war knapp (3,8 %, -8,6), doch die Prognose wurde bereits am 3. Juli als Prophezeiung felsenfest abgegeben.

Die nächsten Wochen werden so spannend, wie das Wahlergebnis (für die meisten) kaum vorherzusagen war. Die SPÖ taktiert ein wenig, wagt es aber nicht, sich konkret die FPÖ als Partner gegen Kurz ins Boot zu holen. Schnittmengen wären vorhanden, der linke Flügel der Sozialdemokratie würde das Bündnis aber, wenn nicht schon vorher verunmöglichen, so dann in weiterer Folge schädigen. Allerdings hätten beide Parteien Gelegenheit, auf diese Weise sogar in der Regierung ihr Profil zu schärfen. Eine SPÖ in der Opposition muss sich womöglich auf 10 Jahre ohne Ministerämter einstellen. Sebastian Kurz war angeblich bereits zum Plausch bei HC Strache privat zu Gast, eine Einigung wird in 2 Wochen zu erwarten sein. 

Was tut Präsident Van der Bellen dann? Erinnern wir uns an das Jahr 2000, als Präsident Klestil 2 Ministervorschläge der FPÖ abgelehnt hat. Das wird auch Van der Bellen tun, um die Ministerriege zu schwächen. Allerdings wird der Streichkandidat nicht sein einstiger Rivale ums Amt, Norbert Hofer, sein!




Sonntag, 1. Oktober 2017

Umfrage zur österreichischen Nationalratswahl 2017

Egal, ob du wählen darfst oder nicht - du bist herzlich eingeladen, zu einer Gesamtschau der Präferenz der Dreifalt-Leserschaft beizutragen und dein "Kreuzerl" zu machen!

Angeführt sind alle bundesweit kandidierenden Listen sowie die Option, dass du nicht zur Wahl gehen wirst, bzw., dass du bewusst ungültig wählen wirst, was einem "keinen von diesen" entspricht. Eine Wahlmöglichkeit, die ich auch am Wahlzettel angebracht finden würde, um die Unzufriedenheit an sich realpolitisch abbilden zu können. Die so nicht zu vergebenden Sitze blieben eben leer. Geistig sind sie es zumeist ja jetzt bereits ...

Demokratische Musterschüler vergeben
auch Vorzugsstimmen! 
Stichwort Unzufriedenheit: Viele Menschen sind politikverdrossen, oder - wie ich es für treffender halte - systemverdrossen. Ich habe dafür Verständnis, weise aber darauf hin, dass nicht zu wählen, das System nicht ins Wanken bringt (ja, auch Wahlen tun das selten ...). Insofern, nimm dir doch die Zeit, geh hin ins Wahllokal oder bestelle dir deine Wahlkarte und wähle das vielzitierte "geringste Übel". Oder die Partei, von der du am ehesten eine Wende nach deinen Vorstellungen erwarten würdest.




Mittwoch, 27. September 2017

Aphorismus - Männermode

Die jungen Männer von heute fühlen sich stark,
weil ihre Mode und ihr Styling ein wenig an Häftlinge erinnert.
Sie übersehen aber:

Sie stellen die homosexuelle Variante dar.

                                                                                                                             ©Dreifalt. Der Blog


Montag, 25. September 2017

Deutschland hat gewählt - weitergehen, hier gibt es nichts zu sehen!

Deutschland wählte - aus einem Kandidatenpool, der wenig erwarten ließ. Und so darf ein angeblich ach so spektakulärer Wahltag als aufgepeppte Fadesse bezeichnet werden.

Die angeblich große Siegerin Merkel führte die CDU auf ihren historischen Tiefststand aus dem Jahr 1949 zurück. Großartige Leistung. Im Führerbunker In Muttis Küche brennt noch Licht!

Schulz gelang es gar, die SPD ins Nichts zu katapultieren. Gegen eine im Volk wenig beliebte Kanzlerin Merkel das schwächste Ergebnis seit dem Krieg einzufahren, hätte ihm eine anders geartete Reaktion einbringen sollen als den Applaus der Genossen (ein sektenhaftes Verhalten).

Am dritten Platz landen die neu in den Bundestag eingezogenen Patrioten vom Chaotenverein AfD. Die Demonstrationen gegen diesen demokratischen Entscheid laufen bereits, die Linken flippen schon wieder aus. Vielleicht hat man die Wasserwerfer ja vor den letzten Gewaltausbrüchen der Toleranten noch nicht weggeräumt.

Erwähnenswert ist weiters noch der Wiedereinzug der Liberalen. Die FDP fehlte im Parlament und wird hoffentlich zeigen, dass sie nun dort verbleiben sollte.

Auch Österreich wählt ja in Kürze!

Man lacht gern und viel über die eigentlich traurige Verblödung der Menschen. So entkam mir - der ich mich beruflich allzu oft mit "geschlechtergerechter" Sprache beschäftigen muss - heute doch kein Lachen, als ich auf PULS 4 den minderbegabten Bürgern, die für den österreichischen Nationalrat als Spitzenkandidaten ihrer Parteien antreten, lauschte.

Hernach kamen nämlich allerlei "Politikexperten" zu Wort, darunter der gewesene Wahlkampfleiter von Dr. Van der Bellen, Lothar Lockl. Als er von den "weiblichen Wählerinnen und Wählern" schwadronierte, wusste ich: Es ist Zeit, meinen Geist nicht mehr weiter zu verunreinigen und den Fernseher wieder abzudrehen.


Nachdem mittlerweile der Sommer adieu gesagt hat, das Wetter das auch nicht verheimlichen kann, die politisch-gesellschaftliche Situation das auch abbildet - leider längst unabhängig von "Jahreszeiten", also Phasen - schließe ich mit einem eventuell überraschenden Liedtipp:



"Deutschland im Herbst" von den Böhsen Onkelz

So wünsche ich dir hingegen Sonne im Herzen und: 
Pass auf dich auf, denn die große Kälte kommt erst auf uns zu ...

Donnerstag, 7. September 2017

Sucht vs. Suche - Lass dich von Jesus finden

Immer wieder darf ich von Menschen erfahren, wie schlecht es ihnen geht. Eine viel größere Ehre, als wenn nur das Glück mit jemandem geteilt wird. Kennst du auch diese vielen Seelen, die herumirren, Halt suchen und nicht finden, sich in einen Rausch oder eine Sucht stürzen?

Shoppen bis zum Umfallen (oder bis der Kaufrausch dafür sorgt, dass die Kreditkarte eingezogen wird), Tabak, Alkohol und andere Substanzen, die einige Momente und Stunden Nebelschwaden verursachen, Menschen, die sich alle möglichen und unmöglichen Körperstellen durchstechen oder tätowieren lassen (auffallend oft sagen sie, in diesen Momenten spüren sie Leben in sich, höchst bedenklich), permanente Beschallung durch Fernsehen und Musik, ständiges Erreichbarsein und In-Kontakt-bleiben via Facebook, WhatsApp etc., Hinwenden zu obskuren Sekten, fernöstlichen Riten u. v. m.

Die Antworten auf viele ihrer Probleme liegen nahe, sie fallen wie in diesen ausgewählten Beispielen so aus:



Sie sagte mir, der Fernseher läuft den ganzen Tag. Sie ertrage die Stille nicht.

Er sagte mir, sobald er einen Tag frei hat, fährt er ins Einkaufszentrum. Er ertrage das Zuhausesein nicht.

Sie sagte mir, sie findet keine Ruhe in sich. Sie ertrage die Sinnlosigkeit ihres Lebens nicht.

Er sagte mir, er fühlt sich selbst unter Menschen einsam. Er ertrage es nicht, auf niemanden wirklich bauen zu können.

Ich sagte zu ihr, lass dich in der Stille rufen.

⇨ Joh 15,16: Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt!


Ich sagte zu ihm, finde Ruhe in der Quelle des Seins und des Heiles- genieße und nütze sie.


⇨ Mt 6,6: Wenn du betest, gehe in dein Kämmerlein und schließe die Tür zu!


Ich sagte zu ihr, den Sinn und die Ruhe stiftet dir Jesus, wenn du möchtest.

⇨ Mt 11,28: Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen.

Ich sagte zu ihm, viele Menschen können uns enttäuschen. Willst du niemals auf Sand bauen, dann baue auf Jesus.

⇨ Mt 28,20: Seid gewiss, ich bin bei euch bis ans Ende aller Tage.

Samstag, 2. September 2017

Sebastian Kurz - der Islamisierer

Sebastian - der Basti - Kurz mimt den zuwanderungskritischen Parteiführer nun seit Monaten. Sein Ramadan-Fauxpas - der wohl gar kein solcher war, sondern zeigt, worauf wir hinsteuern - ist vielfach vergessen (Sebastian Kurz, unser Ramadan-Fan). 

Einen Teil seines Lohns hat er schon bekommen. Offenbar noch nicht genug.
Dankenswerterweise liefert unser Basti aber einen erneuten Beweis, welcher Religion er besonders zugetan ist. So wünschte er am 1. September ein schönes Eid al-Adha. Das ist das islamische Opferfest, das höchste Fest für Moslems. Im Gedenken an Abraham, den sie Ibrahim nennen, wollen sie opfern. 



Und sie tun es, dass sich Bäche von Blut bilden. In ihrer Art des Schächtens metzeln sie die Tiere massenhaft dahin - das lange Fasten weckt wohl den Blutdurst. Wer es sich antun möchte (Aufklärung ist aber meist besser als wegzusehen), findet via Google viele solcher, auch schlimmerer, Bilder. Während der Monat August die Taktzahl an tödlichen und nichttödlichen Übergriffen durch Moslems an Europäern wieder einmal erhöhte, viele christliche oder auch atheistische Opfer von ihren Familien beweint worden sind, erblödet sich mancher Politiker nicht, diesen Zuwanderern in den Allerwertesten zu kriechen.
Blut ist mittlerweile genug vorhanden, es reicht, um es vielen Händen zuzuteilen, die sich nicht in Unschuld waschen lassen werden. 
Ich wünsche den Moslems kein schönes Opferfest, sondern die Abkehr von ihrem finsteren Glauben und dass sie einen Fuß ins Licht setzen!

  • Du bist Christ?
  • Du magst (lieben solltest du es eigentlich nicht) dein Vaterland, und das Europa, wie du es bisher kanntest und bewahrten möchtest?
  • Du sorgst dich um die Deinen, die Du liebst??
  • Du denkst, die vergangenen beiden Jahren beschleunigten die Transformation unseres Landes in eine Richtung, die dir missfällt?
  • Du bist kein Christ, möchtest aber, dass Christen in diesem Land ihren Glauben offen bekunden dürfen?
  • Dir steht Weihnachten näher als z. B. das Waten in Bächern von Blut?
  • Du möchtest als Hausherr Respekt gezollt bekommen? Gar entscheiden, wer einen Fuß in dein Haus setzen darf?
  • Du möchtest ein friedliches und soziales Österreich?
  • Du möchtest eigentlich nur das, was wirklich jedem zusteht?


Dann ist es gut, dass du für die bevorstehende Wahl wirklich NUR GAAANZ KURZ an Kurz gedacht hast ...

Ich wünsche Dir einen schönen Spätsommer, der sich zumindest heute bereits als ausgewachsener Herbst geriert. Aber es werden auch schönere Tage kommen. Darauf vertrauen wir.



Montag, 14. August 2017

"Alles Roger", denn "Du stiegst zu uns hernieder". Tipps, Tipps, Tipps!

Heute empfehle ich ein Buch mit etwas Humor, viel Inhalt und das geschmückt mit einigen Karikaturen. Zudem einen absoluter Ohrwurm, der in Deiner Weihnachtsliedermappe ziemlich sicher noch fehlt!

Weihnachten? Es ist der 14. 08.!
Ja, richtig, Weihnachten - schließlich wird ja auch der Lebkuchen in den Supermärkten in Bälde wieder gestapelt werden.

Beides, Buch- wie Liedtipp, hat als Urheber Pfarrer Roger Ibounigg. Er gilt als Konservativer, war Initiator der Jugendtage in Pöllau, die regen Zulauf bejubeln und ist ein Sprachtalent. Ein Konservativer, daher ist er auch als Katholik durchaus interessant. Immer sind es jene, die ein Spannungsfeld aufbauen, die mutige Wege einschlagen und die den Weg zur Jugend eher finden als die angepassten Linkskatholen, die stundenlang mit den Kindern Regenbögen malen.

Ibounigg komponiert und schreibt auch Texte zu Liedern:




Nachdem wir gesehen haben, wie man offenbar auch mit Grundsätzen die Menschen mitreißen kann (in Wirklichkeit geht es gar nicht anders als mit diesen!), folgt nun eine Leseprobe aus "Alles Roger" (der Titel weist ein wenig auf seine Eitelkeit hin, ein Merkmal, das nicht wenige konservative Christen bzw. Priester teilen):

 Er heißt Herr Zeitgeist und bekennt:
„Ich schwimme immer mit dem Trend!“,
ein schickes Auto, fetter Lohn,
doch braucht der Mensch auch Religion.

Man hört und staunt in diesen Jahren,
in exklusiven Seminaren,
verkünden weise Hochgelehrte:
„Wir brauchen Ethik, brauchen Werte!“

An solch illuminiertem Ort
erklingt das Humanismus-Wort.
Auch wenn es innen drinnen hohl,
Herr Zeitgeist nickt bedeutungsvoll.

Er hebt sein Glas, gefüllt mit Sekt:
„Ein Prost dem Weltenarchitekt;
es muss ja etwas Höher`s geben“,
ja, damit lässt sich´s ruhig leben.

Ein Gott hoch oben, ganz im Licht,
ist Energie, hat kein Gesicht;
und dieser Gott hat viele Namen,
auf jeden sagt Herr Zeitgeist „Amen!“.

Frau Zeitgeist hätt´ ich fast vergessen,
im Wellness-Tempel unterdessen,
lebt esoterisch „very well“,
das Schlagwort heißt „spirituell“.

Im allgemeinen Weltzerwürfnis,
da wächst das Harmoniebedürfnis.
Verzicht auf Wahrheit ist Bedingung,
für die ersehnte Einheits-Schwingung.

Auch kirchlich hat man sich beeilt
und präsentiert sich neu gestylt:
„Wozu die alte Kathedrale,
wir brauchen neue Rituale!“.

Nur ganz verhalten hört´ man Klagen,
als sie das Kreuz hinausgetragen;
die neue Einheitsreligion
verträgt ihn nicht, den Gottessohn.

O ja, welch wunderbarer Tausch,
statt Messe, Humanismus-Rausch.
Auf neue Weise kehrt zurück,
die alte Mär vom „Hans im Glück“.


Noch mehr liegt mir der Tipp am Herzen, Dein Weihnachtsliedrepertoir zu erweitern!

Du kennst vielleicht das in Italien beliebte "Tu scendi dalle stelle"? Roger Ibounigg hat das Lied ins Deutsche übersetzt, oder eher übertragen. Zum Anhören sowie zum Finden des Textes dient Dir dieser Link: 
Ibouniggs "Du stiegst zu uns hernieder"

Ja, Weihnachten ist weit. Doch das Lied verlangt ein wenig Übung, vielleicht möchtest du es ja auch in beiden Sprachen erlernen, insofern: 

Nütze die Zeit - bevor sie Dich nützt!

Samstag, 29. Juli 2017

Jetzt kommt NEWS!

Wer kennt sie noch, die Wochenzeitschrift NEWS

Dereinst durchaus ein Faktor (es muss wohl in den 1990er-Jahren gewesen sein), verkommt das Blatt langsam zu einer einzigen Karikatur, wie mir ein Blick ins Heftl nach einiger Abstinenz vor Augen führte.

Es beginnt im aktuellen Heft Nr. 29 bereits mit dem Beitrag der Chefredakteurin, die uns erklären möchte, wie wir unser hart verdientes Geld am besten anliegen sollten. Möchte sie halt - tut sie aber nicht. Alles zusammen funktioniert eigentlich nicht, wenn ich die Dame richtig verstehe. Gold pfui, Immobilien pfui, Aktien pfui. 

Aktien? Stopp! Frau Chefredakteurin holt den Stoff der 2. Klasse der Mittelschule nach und erklärt uns:

"Aktien sind nichts anderes als eine Beteiligung an einem Unternehmen!"

Wer hätte es zuvor gewusst?
Aktien sind eine Beteiligung an einem Unternehmen!
Na wenn sich da die 3,50 Euro für den Kauf nicht schon gelohnt haben! Fundamentale Analysen haben ihren Wert, aber eben auch ihren Preis!

Nicht nur wirtschaftlich befindet sich NEWS in einem Sinkflug - so mussten einige Mitarbeiter entlassen werden etc. -, auch das Niveau befindet sich an Bord. So ging es im aktuellen Heft munter weiter mit Allgemeinplätzen, der schon immer schwer ertragbare Stefan Petzner bekam ein wenig Platz für seine Egomanie, so war die letzte Hoffnung ein Autotest. Was kann man hier großartig falsch machen? 
Tja, schauen wir nach im NEWS:

"Die Gänge lassen sich leicht einlegen, die Start-Stopp-Automatik agiert unauffällig. Wahrscheinlich deswegen, weil wir sie die meiste Zeit ausgeschaltet haben."

Vielleicht enthält dieses Geschreibsel ja einen guten Tipp für die Automobilbranche: Funktioniert eine Technik nicht, empfehlt den Fahrern doch, diese nicht zu verwenden!

So ist NEWS ein Beispiel - stellvertretend für die Medienbranche - dafür, dass das Niveau nicht ausreicht, um den Menschen dafür Geld zu entlocken. Also viel Vergnügen weiterhin mit den (Halb-)Gratis-Abos und der Finanzierung via staatlicher Mediensubventionen!

Donnerstag, 13. Juli 2017

Mann/Frau/Ding - such´s dir aus!

Keine „Ladies and Gentlemen“ mehr!

Die Fahrgäste der Londoner U-Bahn werden von deren Personal künftig nicht mehr als „Ladies and Gentlemen“ angesprochen. 
Stattdessen sind die Angestellten der „London Tube“ ab sofort angewiesen, „hello everyone“ zu sagen. Diese geschlechtsneutrale Begrüßung solle sicherstellen, dass sich wirklich alle, die mit der U-Bahn fahren, angesprochen fühlen.
[...] Unterstützt wurden sie dabei unter anderem von Londons muslimischem Bürgermeister Sadiq Khan.

Quelle: orf.at [Hervorhebungen: Dreifalt]

Dass ein Moslem als Bürgermeister diese - zur Zersetzung der bürgerlichen Gesellschaft beitragende - Maßnahme gutheißt, soll wohl dessen progressive Einstellung betonen; nach dem Motto: "Es sind doch nicht alle Moslems im Mittelalter steckengeblieben!"

Mein Gedanke dazu war spontan, man geht mit dem Irrsinn der Diversity noch weiter zurück als bis ins Mittelalter und landet gewissermaßen im antiken Rom. Wer erinnert sich noch an Lateinstunden voller Entrüstung, wenn man hörte, dass Menschen damals nicht nur ein "Er" oder eine "Sie" waren, sondern es auch Menschen gab, die ein "Es" waren: Die Sklaven waren von Rechts wegen und sprachlich eine Sache.
Beobachtet man die geistige Sklaverei, aus der die einen nicht ausbrechen wollen und in die sich die anderen freiwillig begeben, so spannt sich thematisch ein Bogen und man sieht: 
Nicht jeder Fortschritt führt nach vorne, 
geschweige denn nach oben.

Willkommen in der Sklaverei! Jede Herrin zeigt irgendwann ihr wahres Gesicht.

Freitag, 7. Juli 2017

Aphorismus - Atheisten

Niemals werden die Atheisten unserem Vater verzeihen, dass er ihr Nein akzeptiert. 
©Dreifalt. Der Blog

Donnerstag, 6. Juli 2017

Haltet stand, Menschen des Westens!

Haltet eure Stellung! Haltet eure Stellung! Söhne Gondors, und Rohans, meine Brüder!In euren Augen sehe ich die selbe Furcht, die auch mich verzagen ließe.  
Der Tag mag kommen, da der Mut der Menschen erlischt,da wir unsere Gefährten im Stich lassen und aller Freundschaft Bande bricht,doch dieser Tag ist noch fern! Die Stunde der Wölfe und zerschmetterter Schilde, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht, doch dieser Tag ist noch fern!  
Denn heute kämpfen wir! Bei allem, was euch teuer ist, auf dieser Erde, sage ich: Haltet stand, Menschen des Westens!
 Aragorn, in "Der Herr der Ringe"