Samstag, 29. Juli 2017

Jetzt kommt NEWS!

Wer kennt sie noch, die Wochenzeitschrift NEWS

Dereinst durchaus ein Faktor (es muss wohl in den 1990er-Jahren gewesen sein), verkommt das Blatt langsam zu einer einzigen Karikatur, wie mir ein Blick ins Heftl nach einiger Abstinenz vor Augen führte.

Es beginnt im aktuellen Heft Nr. 29 bereits mit dem Beitrag der Chefredakteurin, die uns erklären möchte, wie wir unser hart verdientes Geld am besten anliegen sollten. Möchte sie halt - tut sie aber nicht. Alles zusammen funktioniert eigentlich nicht, wenn ich die Dame richtig verstehe. Gold pfui, Immobilien pfui, Aktien pfui. 

Aktien? Stopp! Frau Chefredakteurin holt den Stoff der 2. Klasse der Mittelschule nach und erklärt uns:

"Aktien sind nichts anderes als eine Beteiligung an einem Unternehmen!"

Wer hätte es zuvor gewusst?
Aktien sind eine Beteiligung an einem Unternehmen!
Na wenn sich da die 3,50 Euro für den Kauf nicht schon gelohnt haben! Fundamentale Analysen haben ihren Wert, aber eben auch ihren Preis!

Nicht nur wirtschaftlich befindet sich NEWS in einem Sinkflug - so mussten einige Mitarbeiter entlassen werden etc. -, auch das Niveau befindet sich an Bord. So ging es im aktuellen Heft munter weiter mit Allgemeinplätzen, der schon immer schwer ertragbare Stefan Petzner bekam ein wenig Platz für seine Egomanie, so war die letzte Hoffnung ein Autotest. Was kann man hier großartig falsch machen? 
Tja, schauen wir nach im NEWS:

"Die Gänge lassen sich leicht einlegen, die Start-Stopp-Automatik agiert unauffällig. Wahrscheinlich deswegen, weil wir sie die meiste Zeit ausgeschaltet haben."

Vielleicht enthält dieses Geschreibsel ja einen guten Tipp für die Automobilbranche: Funktioniert eine Technik nicht, empfehlt den Fahrern doch, diese nicht zu verwenden!

So ist NEWS ein Beispiel - stellvertretend für die Medienbranche - dafür, dass das Niveau nicht ausreicht, um den Menschen dafür Geld zu entlocken. Also viel Vergnügen weiterhin mit den (Halb-)Gratis-Abos und der Finanzierung via staatlicher Mediensubventionen!

Donnerstag, 13. Juli 2017

Mann/Frau/Ding - such´s dir aus!

Keine „Ladies and Gentlemen“ mehr!

Die Fahrgäste der Londoner U-Bahn werden von deren Personal künftig nicht mehr als „Ladies and Gentlemen“ angesprochen. 
Stattdessen sind die Angestellten der „London Tube“ ab sofort angewiesen, „hello everyone“ zu sagen. Diese geschlechtsneutrale Begrüßung solle sicherstellen, dass sich wirklich alle, die mit der U-Bahn fahren, angesprochen fühlen.
[...] Unterstützt wurden sie dabei unter anderem von Londons muslimischem Bürgermeister Sadiq Khan.

Quelle: orf.at [Hervorhebungen: Dreifalt]

Dass ein Moslem als Bürgermeister diese - zur Zersetzung der bürgerlichen Gesellschaft beitragende - Maßnahme gutheißt, soll wohl dessen progressive Einstellung betonen; nach dem Motto: "Es sind doch nicht alle Moslems im Mittelalter steckengeblieben!"

Mein Gedanke dazu war spontan, man geht mit dem Irrsinn der Diversity noch weiter zurück als bis ins Mittelalter und landet gewissermaßen im antiken Rom. Wer erinnert sich noch an Lateinstunden voller Entrüstung, wenn man hörte, dass Menschen damals nicht nur ein "Er" oder eine "Sie" waren, sondern es auch Menschen gab, die ein "Es" waren: Die Sklaven waren von Rechts wegen und sprachlich eine Sache.
Beobachtet man die geistige Sklaverei, aus der die einen nicht ausbrechen wollen und in die sich die anderen freiwillig begeben, so spannt sich thematisch ein Bogen und man sieht: 
Nicht jeder Fortschritt führt nach vorne, 
geschweige denn nach oben.

Willkommen in der Sklaverei! Jede Herrin zeigt irgendwann ihr wahres Gesicht.

Freitag, 7. Juli 2017

Aphorismus - Atheisten

Niemals werden die Atheisten unserem Vater verzeihen, dass er ihr Nein akzeptiert. 
©Dreifalt. Der Blog

Donnerstag, 6. Juli 2017

Haltet stand, Menschen des Westens!

Haltet eure Stellung! Haltet eure Stellung! Söhne Gondors, und Rohans, meine Brüder!In euren Augen sehe ich die selbe Furcht, die auch mich verzagen ließe.  
Der Tag mag kommen, da der Mut der Menschen erlischt,da wir unsere Gefährten im Stich lassen und aller Freundschaft Bande bricht,doch dieser Tag ist noch fern! Die Stunde der Wölfe und zerschmetterter Schilde, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht, doch dieser Tag ist noch fern!  
Denn heute kämpfen wir! Bei allem, was euch teuer ist, auf dieser Erde, sage ich: Haltet stand, Menschen des Westens!
 Aragorn, in "Der Herr der Ringe"



Mittwoch, 5. Juli 2017

GEWINNSPIEL - Max Weber

Dreifalt ist nun 3 Monate als Blog aktiv und wurde mittlerweile über 2.000 Mal aufgerufen. Grund genug, sich für das entgegengebrachte Interesse zu bedanken! 


Qualität geht natürlich vor Quantität, doch ist die quantifizierbare Größe der Leserschaft Grund genug, Dankbarkeit zu zeigen und die Gelegenheit zu nützen, dieses Buch einem der Leser per Post zukommen zu lassen:























Max Weber, deutscher Soziologe und Nationalökonom. Sein bekanntestes Werk "Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus" gibt es zu gewinnen!


Teilnahme:

Schreib mir eine Nachricht unter dem Betreff "Gewinnspiel" an dreifalt@gmx.at

Der Inhalt der Nachricht spielt bezüglich der Gewinnchance keine Rolle. Ob leer oder mit einer Mitteilung - du nimmst teil! (Die E-Mail-Adressen werden ausschließlich für das Gewinnspiel verwendet und selbstverständlich niemandem zu gewerblichen Zwecken etc. zur Verfügung gestellt!)

Die Teilnahme ist anonym möglich.
Der Gewinner wird per E-Mail um seine Anschrift gebeten.
Teilnahmeberechtigt sind alle, die sich das Buch an eine österreichische Adresse schicken lassen können.

Teilnahmeschluss:

Letzte Möglichkeit zur Teilnahme ist am 30. 07. 2017!
Alle bis Mitternacht angekommenen E-Mails nehmen an der Verlosung am 01. 08. 2017 teil.

Die Ziehung:

Alle teilnehmenden E-Mail-Adressen kommen in einen Topf, der Dreifalt-Engel wird einen davon als Gewinner ziehen. 



Max Weber, 1864-1920. Große Geister bleiben aktuell.
Bildquelle: versobooks.com


Viel Glück und auf bald!














Montag, 3. Juli 2017

"Grüne Wissenschaftssprecherin" - ein Addendum

"Die Grünen" kommen in Österreich derzeit keine Woche ohne Spaltung, öffentlichen Streit und interner Kritik bis hin zum publikumswirksamen Absprung aus. So weit, so gut: Aus meiner Sympathie in Jugendzeiten für diese Partei ob meiner Sorge um Tierschutz und Umwelt ist nicht viel mehr als Kopfschütteln über die Abgehobenheit und Lebensfeindlichkeit dieser Genossen Gesellen/-innen geworden. Sie stehen mittlerweile nur noch für jeglichen Niedergang, geistig wie wirtschaftlich, ihr Personal spricht zunehmend Bände. 

Wissenschaftssprecherin - hihi. Invasionskollaborateurin - entlarvender Zynismus.






"omg omg omg" Oh mein Gott, ja, das denke ich mir bei diesem Anblick auch.

Erinnern wir uns: 










Der öffentliche, selbstverschuldete Fall unter die nötige Hürde für den Verbleib im Parlament, den ich hiermit prophezeie - vielleicht gibt es ein Grundmandat in Wien -, sorgt für viel Gelächter bei den Gegnern und kann selbst von den grünlastigen Massenmedien im Land nicht gebremst werden. An Skurrilitäten waren die Grünen selten arm, früher mit einer gewissen charmant-interessanten Note versehen - man denke an den "Auhirsch" Günther Nenning - sind es heute Menschen, die sich ohne staatliche Transferzahlungen in der einen oder anderen Form nicht über Wasser halten könnten sowie als weiterer und neuester Beitrag zur Zukunft als "Außerparlamentarische Opposition" die Abkehr eines gewissen Ulrich Habsburg von den Grünen.

Ulrich Habsburg konnte Sigi Maurer offenbar nicht mehr ertragen - wir können es ihm nachfühlen. Die "Wissenschaftssprecherin" möchte die Strafe für das ungerechtfertigte Führen eines Adelstitels von aktuell 14 Cent erhöhen. Ulrich Habsburg, der gerne ein von Habsburg sein möchte, sprach sich öffentlich gegen Maurers Initiative aus. Flugs flatterte ihm ein Brieflein in sein Haus im Lavanttal, mit dem (angeblich gefakten) Absendernamen Sigrid Maurer. Ob der Brief als Imitat früherer Adelstitelverleihungen durchgehen würde, ist mir nicht bekannt, allerdings wurde dem Lavanttaler Habsburger darin der wenig schmeichelhafte Titel "Idiot von Wolfsberg" verliehen. Diesen dürfe er sogar straffrei tragen!

"Idioten gibt es in der Partei genug, da kann man ja auf mich verzichten!", schrieb der erboste Habsburg seiner nun ehemaligen Partei. Zwar glaubte er angeblich Maurers Beteuerung, der Brief stamme nicht von ihr, allerdings vermutete er den Autor doch rund um die Führungsriege der Grünen. Grund genug, die Beleidigung als Argument für einen Austritt heranzuziehen.



Voggenhuber wütete öffentlich auf Facebook gegen seine Partei.
Nachdem nun diese Woche bereits einer der halbwegs großen Köpfe der Grünen, Johannes Voggenhuber, der Partei öffentlich die Leviten gelesen hat, sprang nun auch der überregional zwar wenig bekannte, dafür aber ob seiner Herkunft öffentlichkeitswirksame Habsburg ab. 


Die nächsten Tage werden wohl auch den Abgang von einem Grünen bringen, der zu den wenigen der letzten Jahre gehörte, die nicht nur mit Gendern und anderen Destruktionen beschäftigt waren: Peter Pilz. Dann bleiben der Partei nur noch die Schwammerl. 

Samstag, 1. Juli 2017

Trübsal

Verdächtiger tötete aus Hass auf die FPÖ altes Ehepaar in Linz 1. Juli 2017

Der seit 28 Jahren in Österreich lebende Tunesier machte die Partei laut Einvernahme der Polizei für schlechte persönliche Erfahrungen verantwortlich
An seinen Opfern, denen [er, dreifalt] fälschlicherweise ein Naheverhältnis zur FPÖ unterstellte, habe er ein Exempel statuieren wollen, sagte der oberösterreichische Landespolizeidirektor Andreas Pilsl am Samstag in einem Hintergrundgespräch. Der unter Doppelmord-Verdacht stehende Mann, der seit 1989 in Österreich lebt, war 2012 nach einer Anzeige eines lokalen FPÖ-Mandatars wegen Tierquälerei verurteilt worden. 

(derstandard, 01. 07. 2017)

Seit meiner Kindheit in der Zeit des "Knight Riders" erlebe ich, wie gegen die FPÖ gehetzt wird. Bislang mussten wohl viele Menschen mit einem Naheverhältnis zu dieser Partei unter den Folgen beruflich, vielleicht auch sozial, leiden. Die Invasion und der Import gewaltbereiter Menschen sorgte nun dafür, dass ein (in Wirklichkeit offenbar nicht-FPÖ-wählendes altes Ehepaar, das naiv genug war, sich für diesen Menschen, der ihr Mörder werden sollte, einzusetzen) Mord aus Hass auf die FPÖ geschehen ist. 

Während wir immerfort vor der "Gefahr von rechts" (worunter unter Gleichsetzung mit braun alles fällt, was nicht antinational ist) gewarnt wurden, während hier Unmengen an Zeit und Geld investiert wurden, um ein offenbar inexistentes Feindbild zu bekämpfen - wie oft fühltest du dich bisher von Rechten bedroht und gefährdet? -, importierten wir uns die kommende "Große Trübsal". Und das vermutlich genau in dieser Absicht. 

Wir erleben die Anfänge der Wehen. (Höchste) Zeit zur Einkehr, Zeit zur Umkehr! Zeit aber auch, sich zu äußern, sich zu fragen, auf welcher Seite man zu stehen hat und Position zu beziehen.

Und ihr werdet von allen gehasst sein um meines Namens willen. Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden. (Mk 13,13)



Das Video zitiert Jesu Endzeitrede auf dem Ölberg. 



Die Ferienmonate sind da, wochenlanger Spaß für viele sollte vor der Tür stehen. Doch auch alte und neue Gefahren lauern. Stets gilt: "Fürchtet euch nicht!" Seid jedoch wachsam. 

Unser Lebensretter. 
Bildquelle: toonpool.com
So wünsche ich dir nicht nur Badespaß und Sonnengenuss, sondern auch sichere Fahrt in den Urlaub und zurück!