Samstag, 30. November 2019

Stimmt die Richtung?

Der Zeitgeist fordert, dass der Priester gefälligst den Messbesuchern zugewandt zelebrieren und beten solle. Nicht nur werden diese damit zu einem Publikum des Entertainers Priester, sondern ebenjener kehrt dem Vater unhöflicherweise auch noch symbolisch (!?) den Rücken zu. 

Was ergibt Sinn?
Wie für die SPÖ gilt das vielzitierte Diktum von Rendi-Wagner: Die Richtung stimmt – sofern man den Niedergang herbeisehnt. Dort wie da gibt es Gelegenheit zu Einsicht, Einkehr und Umkehr.

Allen Lesern einen schönen Advent: Freut euch, der Herr ist nahe!

Samstag, 9. November 2019

Gottes Werk und Teufels Beitrag – heute: Irrsinn in den Köpfen

Männliches Role Model?
Aktuell gehört "News" in seichten Momenten zum Dreifalt-Lesestoff. Ein Magazin, welches seit Jahren ein Sparprogramm fährt, weil die Leserschaft offenbar davonläuft. Ob dies am Umstand liegt, dass Verantwortliche dort offenbar wenigstens stellenweise an Verwirrtheit leiden, oder ob das Heft an sich einfach zu nichtssagend ist, sei dahingestellt. Den schwulen Herrn Thomas Neuwirth aka Conchita Wurst auf dem Foto rechts aber als betont männlich zu bezeichnen, da muss eine gravierende Umprogrammierung im Kopf stattgefunden haben.

Ich sehe hier keine Männlichkeit, die dem Bühnenoutfit zugrunde liegt. Ein Mann in verdächtig hoch geschnittenem Slip, dazu Overknees und Netzstrümpfe: Nein, männlich geht anders. Das ist eine Tuntenverkleidung, angelehnt an Bordsteinschwalben. 

Als Test kannst du – lieber männlicher, echt maskuliner Leser – das Outfit zum nächsten Familienfest anziehen. 
Ob eine der Reaktionen sein wird, du seist "ein Bild von einem Manne"?

Donnerstag, 7. November 2019

Wenn schwedische Gardinen nicht mehr reichen: Gewalt und Mord in migrationsbelasteteten Staaten

Ein Alltag, den wir nicht wollen.
Dem Traum von Multkulti hängen noch immer viele an. Freilich, positive Beispiele multikultureller Staaten sind rar, zumeist sind diese in erster Linie multikriminell. Der heutige "Standard" berichtet über Zustände in Schweden, die man vor allem alles eines bezeichnen kann: außer Kontrolle.

Gut versteckt, aber doch:
Migranten werden genannt (Bandenkriege, Drogen).
Das einstige linke Vorzeigemodell entwickelte sich zum Horrorszenario und Bedrohungsbild vor allem für die Nachbarstaaten, zumal die Gewalt zum Teil überschwappt. Gleichsam den Fotos auf Zigarettenschachteln sollten Bilder aus Schweden für viele Schockfunktion haben. Als Warnung taugt diese Meldung für alle Staaten Europas: Sprengstoffanschläge und Schießereien in Schweden schon fast alltäglich

Wie Sozialdemokraten ein Land abgesandelt haben:
Das schwedische Modell hat ausgedient.
Was steht in Österreich im Hinblick auf die Asylpolitik bevor? Dass der Zug in Österreich ebenfalls in diese Richtung fährt, empfinden viele bereits als ausgemachte Realität. Tatsächlich häufen sich Berichte über Gewalt (Messer, Schusswaffen), überproportional sind Migranten beteiligt. Spricht man mit Polizisten, wird einem besonders mulmig zumute, hier ist mitunter auch von geschönten Statistiken zur Beruhigung der Bevölkerung die Rede. Denkbar ist das, die Wahrheit war und ist beim Thema "Zuwanderung" nicht selten das erste Opfer.

So löblich es ist, dass das Thema überhaupt in einer Zeitung des Mainstreams aufgegriffen wird: Warum folgen hier keine Kommentare und Analysen, die das Gesamtproblem wahrheitsgetreu darstellen? Bei gewissen anderen Vorfällen finden wir über Tage, gar Wochen Beiträge, die alles andere als kalmierend sind. 

Ist der Blick nach Schweden ein Blick in die Zukunft, auch in Österreich? 

Sobotka sollte sich ob solcher Meldungen
selbst an den kahlen Kopf fassen! 
Aktuelle Meldungen, die wohl so gut wie fixe Regierung aus ÖVP + Grünen betreffend, lassen nichts Gutes hoffen. Wenn man zwischen sich selbst und den Grünen keinen grundsätzlichen Dissens in Fragen der Zuwanderung feststellen kann, ist es Zeit, sich als ÖVP (einst christlich) infrage zu stellen – erneut, denn der kurze Schwenk hin zu einer konsequenten Asylpolitik, um die FPÖ zu zerlegen, war nur ein "rechtes" Intermezzo. Eine "Leihstimme" für Sebastian Kurz wird für rechte Wähler zum Boomerang. 

Jetzt sehen wir wieder die echte ÖVP. Danke für die Offenheit. Eventuell kapieren es einige und berücksichtigen die Wahrheit in ihren Überlegungen zur in Kürze anstehenden steirischen Landtagswahl. Wir erleben eine Vermischung von Asyl, Zuwanderung und illegalem Zuzug, der dank einer Politik, der nun plötzlich doch das Recht zu folgen hat (ihr erinnert euch an die Kickl-Debatte), über alle Ufer treten könnte: Bleiberecht für Lehrlinge nach abgelehntem Asylbescheid ist nur ein Vorgeschmack auf das, was die Parteien im Schulterschluss (einzig die FPÖ ist dagegen) nun vereinbaren werden.

Während andere aufgrund der globalen Klimaerwärmung hyperventilieren, bereitet den klaren Köpfen die – auch lokale – Menschenverblödung größere Sorgen.

The Future is now!





Sonntag, 3. November 2019

"Alttestamentarische" Rachgelüste: auf einem Auge blind

Größtes Problem im Land:
ein verstaubtes Liederbüchlein im
privaten Besitz eines Mandatares

Seit HC Straches alkoholgeschwängerten Ideen bzgl. einer im Ibiza-Video vorgebrachten Umstrukturierung der "Kronen Zeitung" ist eben jene geradezu auf einem Rachefeldzug alttestamentarischen Ausmaßes. Die heutige Ausgabe widmet der FPÖ und ihrem neuesten "Skandal" gleich beinahe die gesamten ersten 3 Seiten (und viele Leserbriefe, die man vermutlich im Sinne der Zeitung auswählte). Nichts lag näher, als auch die Israelitische Kultusgemeinde ins Boot zu holen, um jenseits von Gut und Böse gleich FPÖ-Parteichef Norbert Hofer anzupatzen und seinen Rücktritt als 3. NR-Präsident zu fordern. Worin hier der Zusammenhang besteht, musste umständlich konstruiert werden: Die "Krone" schaffte es.


Der "neue Liederbuch-Skandal" besteht darin, dass ein FPÖ-NR-Abgeordneter im privaten Besitz eines Liedermappe ist, in der dummejungenhaft in lustiger, aber auch boshafter Weise etwa "Rothschild" thematisiert wird. Der Abgeordnete, Wolfgang Zanger, ist pennaler Burschenschafter und gilt als grundsätzlich "stramm rechts". Als persönlich Bekannter des Blog-Betreibers fiel er bislang als tatsächlich grundsatzttreu, national, engagiert, aber auch etwas naiv auf. Letztlich stellt sich auch die Frage, wer Zangers Vertrauen missbraucht hat und der "Krone" das schändliche Material zugespielt hat.

Herbert Haupt, ehemaliger hoch- und höchstrangiger freiheitlicher Politiker, hat heute übrigens privat kundgetan, dass er sein "Krone"-Abo gekündigt hat.

Gibt es auch echte Probleme, welche die Zukunft unseres Landes betreffen? Oh ja!
Platz da! Alle auf einen!

Während all dessen spricht unser ehemaliger Bundespräsident Heinz Fischer auf einer Konferenz des radikalislamischen Abdullah-Zentrums. Dieses Zentrum wird hauptsächlich von Saudi-Arabien finanziert, wo eine nicht exakt bekannte, aber wohl hohe Zahl an Oppositionellen in Haft ist. Heinz Fischer verteidigte sich und seine Teilnahme damit, dass diese Konferenz dazu diene, über Brücken zu gehen. Ob das die Brücken sind, die unsere Welt braucht? An Heuchelei schwer zu überbieten war die Thematik: Meinungsfreiheit und Hassrede.


Vermutlich war man sich aber einig: Die bösen Rechten müssen gestoppt werden. Was dazu mittlerweile alles inszeniert und dramatisiert wird, lässt einen mitunter nur noch den Kopf schütteln. Leider agiert man unter der Prämisse "Irgendetwas wird schon hängen bleiben!" munter weiter, journalistische Ethik einzumahnen scheint jenseits des Sinnvollen. Es sind nur noch politische Grabenkämpfe und Angriffe. Diese als solche zu erkennen, zu benennen ist die beste Option, sie zu parieren.

Ergänzend dazu wird dieser Tage eine moslemische Frau, die nichtverschleiert auf ein Begräbnis geht (die gesamten Umstände sind in den Medien nachzulesen und machen alles noch einmal tragischer), von Moslems als Hure beschimpft und mit dem Tod bedroht.

Ja: Wir befinden uns in Österreich und schreiben das Jahr 2019. The Future is now.