Samstag, 10. Juni 2017

Von der Schwierigkeit, "Grüne Wissenschaftssprecherin" zu sein

"Linke" machen sich gerne darüber lustig, wie ungebildet "Rechte" sind. Nicht selten zu recht, und Vorlagen werden ihnen von diversen Dumpfbacken dafür ausreichend geliefert.

Es zaubert einem aber ein Schmunzeln ins Gesicht, stößt man (es war wirklich Zufall) auf die "Wissenschaftssprecherin" der Grünen im österreichischen Nationalrat. Die Dame wird wenigen bekannt sein, man muss sich ihren Namen auch nicht merken - dieser tut nicht einmal viel zur Sache, denn wäre nicht sie es, wäre es halt eine andere (oder irgendein Mann, ein Ding, ein Sack Rundkornreis oder was auch immer man konstruiert bei den "Grünen").


"omg omg omg" Oh mein Gott, ja, das denke ich mir bei diesem Anblick auch.
Die "Wissenschaftssprecherin" freute sich auf Twitter offenbar wie ein kleines Kind über ihre Reihung auf  der Wiener Liste (Platz 3 - wir gratulieren, das ist immerhin Bronze!). Freude ist etwas Wunderbares, weniger wunderbar ist es, sich nach über 20 inskribierten Semestern an einer Universität immer noch wie ein kleines Kind zu artikulieren. Es könnte glatt eine Parodie von ganz furchtbaren rechten Hetzern sein, aber: Es ist die Wahrheit und nichts als diese!

"omg omg omg", tönt sie vor Sprachlosigkeit. Die Kommasetzung konnte ihr auf ihrem langen Bildungsweg leider nicht mit Erfolg beigebracht werden. (Anwesenheit scheint gereicht zu haben, um Hochschulreife zu erlangen). Dafür packt sie tief in den Fundus der Smiley-Kiste: Satte 9 hat sie anzubieten, zu 9 verschiedenen hat es aber leider nicht gereicht. Da geht noch mehr, junges Fräulein!


Wissenschaftssprecherin - hihi. Invasionskollaborateurin - entlarvender Zynismus.
Und so ist sie eine der unzähligen Menschen in unserem Parlament, die ohne Politik auf anderem Wege von der staatlichen Fürsorge verpflegt werden müssten. Alles zusammen kein Zufall, wie bereits gesagt: Wundert euch nicht, dass die Dümmsten hohe Ämter besetzen! Frau S. M. ist nur eines der unzähligen Beispiele, die sich anführen ließen. Solange das Geld aufs Konto kommt, stimmen sie allem zu. Und manche von ihnen tun es wohl noch gerne, brüsten sich gar damit, so etwas wie ... (lass mich nachdenken ...) INVASIONSKOLLABORATEURE zu sein. 

Während Mädchen und Frauen, deren Geld nicht reicht, um sich von den Brennpunkten abzuschotten, sich abends nicht mehr alleine auf die Straße wagen, während Eltern alle möglichen Ängste ausstehen, wenn ihre Kinder ausgehen, während jugendliche Konzertbesucher von "Invasoren" in die Luft gesprengt werden, während die Christenjagd wie in London so weit geht, dass die Polizei nur noch sagen kann, die Menschen sollen so schnell wie sie nur können rennen, während der Anus eines kleinen Buben von einem Vergewaltiger zerfetzt wird, der dank Invasion in unserem Land war, während [du weißt ja selbst, was alles täglich geschieht] ...lässt sich manch einer als "Invasionskollaborateur" vom österreichischen Steuerzahler aushalten. 

Ist es der Hass auf die eigenen Menschen? Ist es der Hass auf jene, die über mehr Verstand, Anstand oder Bildung verfügen? Positive Gefühle können für so ein Verhalten kaum ins Treffen geführt werden. Empathie mit den Opfern? Auch hier leider nicht zu finden,stattdessen blanker Zynismus. Spiegelbild einer Gesellschaft, in der man auf jene tritt, die bereits am Boden liegen.

Manchmal kommt es einem so vor. Bildquelle: medienschelte.at


Ich habe als Kind gelernt, dass man dem, der am Boden liegt, auf die Beine hilft. 
Du doch auch?



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