Montag, 3. Juli 2017

"Grüne Wissenschaftssprecherin" - ein Addendum

"Die Grünen" kommen in Österreich derzeit keine Woche ohne Spaltung, öffentlichen Streit und interner Kritik bis hin zum publikumswirksamen Absprung aus. So weit, so gut: Aus meiner Sympathie in Jugendzeiten für diese Partei ob meiner Sorge um Tierschutz und Umwelt ist nicht viel mehr als Kopfschütteln über die Abgehobenheit und Lebensfeindlichkeit dieser Genossen Gesellen/-innen geworden. Sie stehen mittlerweile nur noch für jeglichen Niedergang, geistig wie wirtschaftlich, ihr Personal spricht zunehmend Bände. 

Wissenschaftssprecherin - hihi. Invasionskollaborateurin - entlarvender Zynismus.






"omg omg omg" Oh mein Gott, ja, das denke ich mir bei diesem Anblick auch.

Erinnern wir uns: 










Der öffentliche, selbstverschuldete Fall unter die nötige Hürde für den Verbleib im Parlament, den ich hiermit prophezeie - vielleicht gibt es ein Grundmandat in Wien -, sorgt für viel Gelächter bei den Gegnern und kann selbst von den grünlastigen Massenmedien im Land nicht gebremst werden. An Skurrilitäten waren die Grünen selten arm, früher mit einer gewissen charmant-interessanten Note versehen - man denke an den "Auhirsch" Günther Nenning - sind es heute Menschen, die sich ohne staatliche Transferzahlungen in der einen oder anderen Form nicht über Wasser halten könnten sowie als weiterer und neuester Beitrag zur Zukunft als "Außerparlamentarische Opposition" die Abkehr eines gewissen Ulrich Habsburg von den Grünen.

Ulrich Habsburg konnte Sigi Maurer offenbar nicht mehr ertragen - wir können es ihm nachfühlen. Die "Wissenschaftssprecherin" möchte die Strafe für das ungerechtfertigte Führen eines Adelstitels von aktuell 14 Cent erhöhen. Ulrich Habsburg, der gerne ein von Habsburg sein möchte, sprach sich öffentlich gegen Maurers Initiative aus. Flugs flatterte ihm ein Brieflein in sein Haus im Lavanttal, mit dem (angeblich gefakten) Absendernamen Sigrid Maurer. Ob der Brief als Imitat früherer Adelstitelverleihungen durchgehen würde, ist mir nicht bekannt, allerdings wurde dem Lavanttaler Habsburger darin der wenig schmeichelhafte Titel "Idiot von Wolfsberg" verliehen. Diesen dürfe er sogar straffrei tragen!

"Idioten gibt es in der Partei genug, da kann man ja auf mich verzichten!", schrieb der erboste Habsburg seiner nun ehemaligen Partei. Zwar glaubte er angeblich Maurers Beteuerung, der Brief stamme nicht von ihr, allerdings vermutete er den Autor doch rund um die Führungsriege der Grünen. Grund genug, die Beleidigung als Argument für einen Austritt heranzuziehen.



Voggenhuber wütete öffentlich auf Facebook gegen seine Partei.
Nachdem nun diese Woche bereits einer der halbwegs großen Köpfe der Grünen, Johannes Voggenhuber, der Partei öffentlich die Leviten gelesen hat, sprang nun auch der überregional zwar wenig bekannte, dafür aber ob seiner Herkunft öffentlichkeitswirksame Habsburg ab. 


Die nächsten Tage werden wohl auch den Abgang von einem Grünen bringen, der zu den wenigen der letzten Jahre gehörte, die nicht nur mit Gendern und anderen Destruktionen beschäftigt waren: Peter Pilz. Dann bleiben der Partei nur noch die Schwammerl. 

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