Sonntag, 2. September 2018

Wie uns vermeintliche Wissenschaft von Gott lösen will – kleine Aufklärung für Aufgeklärte

Dass die (Medien-)Welt eine Bühne ist und zwar überwiegend zur Darstellung und unter Anbetung von Götzen dürfte allen mit offenen Augen mehr oder wenig bewusst sein. Ob Politiker, Fernsehstar, Popsternchen oder Wissenschaftler (!), wer nicht auf Linie ist, hat es schwer bzw. wird nicht gehypt. 

Nicht immer glücklich dreinschauend, aber:
Vertrag ist Vertrag!
Die Finger verraten den wenig belichteten Physiker
als Diener des Lichtgötzen.

Die Wissenschaft bzw. das, was sie so nennen, hat eine Welt – und darüber hinaus ein Universum  erschaffen  deren Beschaffenheit und Gesetze propagiert  und verfochten werden wie man es gerne den Religionen unterstellt und hier besonders dem Christentum in seiner Geschichte. Die Gegner werden heute nicht mehr auf den Scheiterhaufen gebracht, aber verächtlich gemacht und mitunter um ihre Existenz gebracht. 

Im Kern geht es ihnen darum, die Welt ohne Gott zu erklären, die Welt und den Menschen klein zu machen und den Menschen vom wirklich Wichtigen abzulenken. Im Schul-/Universitätsbetrieb hat sich das durchgesetzt,;die Religionsstunde dient nur noch dazu, dass die lieben Kleinen ein wenig zur Gitarre trällern. 

Was wird uns erzählt?

  • Die Welt funktioniert ohne Gott, entstand ohne dessen zu tun. 
  • Aber: Nicht ohne Grund steht auf der Startseite von Dreifalt das antike Prinzip: Ex nihilo nihil fit! Aus dem Nichts entsteht nichts! Der Urgrund von allem, von aller Bewegung kann nur der unbewegte Beweger sein.
  • Die Welt ist klein.
  • Sie zeigen uns die Erde gerne auf (stets unechten!) Bildern aus dem (angeblichen) Weltall. Klein sei sie in diesen unendlichen Weiten (und meinen damit unbedeutend). Das wissen wir nicht. Was wir wissen, ist, dass die Erde alles ist, worauf wir uns bewegen, sie ist alles, worauf wir bauen können, das sagt nichts über die Größe an sich, weil diese gegebenüber nichts relativiert werden kann. Sie ist, wie sie ist, und das war bislang mehr als ausreichend.
  • Die Welt ist in Gefahr (Klima, Umweltverschmutzung), sagen sie und erzählen immer wieder von neuen Gefahrenquellen. 
  • Die Welt (als das, was in ihr zählt) ist gerettet, und das seit nunmehr 2.000 Jahren dank Jesus. Dass wir mit der Schöpfung anders umgehen sollten, als wir es tun, ist wahr. Die bloße Materie zu retten wird aber unsere Seelen nicht retten. Das ist Schattenboxen.
  • Der Mensch ist klein und nur ein Tier.
  • Der Mensch ist die Krone der Schöpfung, das in Zweifel zu ziehen, muss armen Gehirnen entspringen, die sich selbst offenbar unterschätzen. Die Schönheit, die wir erkennen/anstreben/erschaffen können, die Erkenntnis von Gut und Böse, das Mitgefühl, die tiefe Gottesfurcht und - Suche, zu der wir fähig sind, all das weist mehr als deutlich darauf hin, dass wir zu Großem bereit sind. Das zu bestreiten ist plumper Biologismus.

Um uns all das in unser Gehirn zu bringen, beschallen sie uns von allen Seiten mit zugegeben oft talentierten und unterhaltsamen Programmen. Gerne setzen sie dafür Personen ein, die auf eine gewisse Zielgruppe angesetzt werden. Ich stieß heute zufällig auf den seit Jahren hofierten, von mir seit ehedem gemiedenen Werner Gruber, Physiker, der in puncto Optik über lange Zeit massiv an Hermes Phettberg erinnert hat, was vermutlich in seiner Auswahl nicht ganz unbeabsichtigt war. 

Zeig mir deine Freunde, und ich sage dir,
wer du bist!
Mittlerweile jeweils ehemals:
Bürgermeister Häupl (SPÖ), Kanzler Faynmann (SPÖ)
in brüderlicher Eintracht mit Gruber.
Er gilt als der joviale und doch geniale, in Wahrheit aber zumeist banale Allesversteher und Alleserklärer, den man Herrn und Frau Mustermann vorsetzte (ORF, Kronenzeitung ... also überall dort, wo man alles findet, außer die Wahrheit). Von Anfang an vermied er es nicht, sich auch politisch zu äußern, die Verquickung von Wissenschaft, Entertainment und Politik ist so präsent wie unheilvoll zugleich. Seine linke Schlagseite offenbarte sich doppelsinnig, als er einer protestierenden Dame recht klar drohend entgegenwalzte und von anderen Personen aufgehalten werden musste, um seine Aggressionen in Zaum zu halten. Wie kann sich auch jemand erlauben, gegen die SPÖ zu demonstrieren. Niemand ist loyaler als jemand, den man für gutes Geld engagiert hat!

Und engagiert hat man ihn sich. Nicht immer wirkt er ganz glücklich darüber, aber: Vertrag ist Vertrag. Mit wem er den Vertrag geschlossen hat, ist dem vermeintlichen Freimaurer auch nicht unbekannt, eine Bildrecherche zeigt ihn dauerhaft mit dem sattsam bekannten Teufelsgruß. So auch im oben gezeigten Screenshot aus der Diskussion über Glaube und Wissenschaft auf eswerdelicht.tv (die Namen kann man sich wirklich nicht besser Aussuchen, ein Heil Luzifer! wäre aber schon zu aufdringlich). In dieser Sendung entblödet sich der Aufklärer (was hat uns die Aufklärung da alles dahergebracht ...) nicht, Jesu Tod am Kreuz auf dessen Aussage zurückzuführen, wir müssten uns alle liebhaben. Nein, du Unwissender! Hättest du dich nicht vom Religionsunterricht abgemeldet, dann ... aber, da ist mehr als Hopfen und Malz verloren.
Ein Meisterwerk freimaurerischen Bildsettings!
Wie viele Signale erkennst du?

Oder doch nicht? Gruber meldete immerhin Zweifel am menschlichen Anteil am Klimawandel an, er leugnete diese angebliche Tatsache. Lieber Herr Gruber, sollten sie in ihrer Eitelkeit sich selbst googlen und einmal auf diesem Blog landen: Vielleicht melden Sie sich, gerne kläre ich das eine oder andere mit Ihnen, und es sei Ihnen versichert, dass niemand verloren ist, bis er es doch ist .... 

Der Beitrag ist kein Angriff auf den Mann an sich (er brauchte halt wohl das Geld), dafür ist er zu unwichtig und auch nur eine von vielen Marionetten, sondern ein dem Publikum bekanntes Beispiel dafür, wie das Spiel gespielt wird. 

Also, wer nichts weiß, muss alles glauben, so der wiederkehrende Satz von Grubers Science Busters; in diesem Sinne: Ich glaube euch nichts, weil ich etwas weiß.

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