Mittwoch, 26. Februar 2020

Koalitionen aus Zuwanderungsparteien bringen vor allem eines: Zuwanderung

Dass die ÖVP unter Sebastian Kurz eine zuwanderungskritische Linie fährt, ist mehr Wunschdenken bzw. Angst der Zuwanderungsfanatiker denn Realität. Die ÖVP war niemals zuwanderungskritisch, ist sie als Vertreterin der "Wirtschaft" doch stets für Maßnahmen, die eine Lohnsenkung mit sich bringen. Selbstverständlich ist eben dies auch der Fall, wenn sich immer mehr Menschen um wenige Jobs streiten. Der Deckmantel "Mangelberufe" ist da mehr Beschwichtigung als sonst etwas. 

Sebastian Kurz erkannte als deklarierter Zuwanderungsbefürworter: Damit war am Ende der 10er-Jahre kein Blumentopf zu gewinnen, waren die Österreicher doch in großer Sorge über den massiven Zuzug ins Land. Also entschieden er und die Seinen sich dafür, das eine zu behaupten, das andere zu tun. Es handelt sich um Politiker – seien wir davon also bitte nicht überrascht. 

Der Standard berichtet über die beabsichtigte Erleichterung der
Zuwanderung nach Österreich.
Nachdem man die lästige FPÖ nun losgeworden ist, war der Weg frei für die medial herbeigesehnte Koalition mit den Zuwanderungsfetischisten der Grünen. ÖVP + Grüne = Zuwanderung, diese Gleichung ist gültig und letztlich das Fundament dieser Regierung. Letztlich alles zu Lasten der "einfachen Menschen", der arbeitenden Bevölkerung, die unter all dem leidet und/oder dafür finanziell aufkommt. 

Dass Angehörige von Drittstaaten künftig auch in schlechter bezahlten Berufen in Österreich werden arbeiten dürfen, ist selbstverständlich ein Motor für Zuwanderung sowie weiteren Druck auf die Facharbeiterschaft. Anstatt das existierende Problem des Facharbeitermangels dort anzugehen, wo man dauerhaft eine Lösung finden könnte (Pflichtschulbildung und Image dieser Berufe), holt man nun wohl Menschen aus Ländern, die den hiesigen Ansprüchen (duale Ausbildung von Lehrlingen!) in der Regel nicht entsprechen werden. 

Diese Menschen kommen natürlich und verständlicherweise nicht nur her, um zu arbeiten. Sie wandern ein. Manche wollen das so. Dazu gehören die ÖVP und die Grünen.


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