Sonntag, 29. Oktober 2017

Von Wölfen und Schafen

Es überrascht immer wieder, wie zeitgeistige Christen das Christentum für ihre Open-Borders-Ideologie missbrauchen. Zwar verstehe ich den christlichen Ansatz, helfen zu wollen, doch sollten wir stets überlegen, wem wir helfen und wem wir dabei zugleich schaden. Jesus sagte, dass wir auch die andere Backe hinhalten sollen, wenn wir auf die eine geschlagen worden sind (Mt 5,39), befahl aber nicht, eine Watschenbaum-Plantage anzulegen und daran zu rütteln.

"Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe", warnte uns Jesus (Mt 10,16), er sagte aber nicht, dass wir so viele Wölfe wie möglich zu uns holen sollen. Es ist irrational, offene Grenzen zu fordern und nach jedem Anschlag etc. ein "Pray for ..." zu posten.

Das Schlachtlamm, das Lamm Gottes (Agnus Dei) ,für unsere Sünden wurde bereits vor 2.000 Jahren gesandt. Die Lämmer von heute erinnern mich hingegen an Lemminge.


Du nimmst hinweg die Sünden der Welt!

Die Feste in den Wirren der Zeit, Jesus Christus, bewahre uns vor dem Bösen.


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