Sonntag, 14. April 2019

Oops! ... he did it again! Kardinal Schönborn als Sprachrohr der Zuwanderungsbefürworter

Inmitten einer aus dem Ruder gelaufenen Hetzjagd auf die sogenannte "Identitäre Bewegung", die an sich kaum für unbedeutend genug gehalten werden kann (man schlägt den Sack und meint den Esel), tut sich Kardinal Schönborn zum wiederholten Male als scharfer und unobjektiver Richter der ÖVP-FPÖ-Regierung hervor.

Harte Vorwürfe Schönborns gegen die Regierung.
Ein Hirte seiner christlichen Schäfchen hätte offenbar
gerne mehr Wölfe im Land.
Während der Kopf der "Identitären" in Österreich seine selbstdarstellerischen Beiträge auf 3 gelesene Bücher stützt (gut, das sind 2 mehr als bei seinen linken Gegnern), wird Schönborn als belesener und damit potenziell kritischer Geist gelten dürfen. Dass er sich nicht als solcher zeigt, wird ihm den Vorwurf der Agitation einbringen müssen.

Unnmenschlich sei die Regierung gar, die meisten der Flüchtlinge wollten nur weg von Krieg und Terror (kann als längst widerlegt gelten) und seien anständige Leute, Kritiker der ungezügelten Zuwanderung stellten sich gegen die Menschenrechte. Natürlich darf der Hinweis auf Populisten, die eine Gefahr für Europa seien, nicht fehlen. Das sattsam bekannte Programm des linken Mainstreams kann so als abgedeckt gelten. Danke, Herr Kardinal, für die Belehrung. Die nächsten Opfer und deren Angehörige von moslemischem Terror werden Sie bestimmt ins Gebet einschließen. 

Relativismus darf bei manchen nie fehlen:
Frauen im Christentum und im Islam?
Dort wie da sei nicht alles bestens.
 
Dass "nicht alle" schlechte Menschen sind, ist eine Binsenweisheit. Auch die angestammte Bevölkerung ist kein Heerlager der Heiligen. Doch gilt es, Zustände möglicht zu verbessern, nicht Tür und Tor für die Verluderung zu öffnen.

Auf den Zölibat angesprochen, beruft sich Schönborn auf eine 2.000-jährige Tradition. Leider führt er dies nicht näher aus, ich hoffe und denke, er weiß, dass der Zölibat nicht seit 2.000 Jahren Pflicht für katholische Priester ist. Unsinnigerweise, aber regelmäßig wird das Thema Zölibat mit dem der Frauen in der Kirche verknüpft. Hier sieht der Kardinal noch einiges Verbesserungspotenzial (seltsam, ich sehe in Kirchen mittlerweile überwiegend Frauen neben dem Priester herumwuseln). Während Frauen in moslemischen Ländern froh sind, wenn ihnen das Radfahren mit großen Auflagen erlaubt wird, stellt er die Probleme dieser benachteiligten und unterdrückten Frauen auf eine Ebene mit den Frauen bei uns, die dank Quoten etc. gesellschaftlich längst bevorzugt werden. Der Unterschied ist evident, ihn nicht zu sehen, kann nur auf Verblendung basieren.

Von Verblendung bist du bestimmt nicht betroffen, und unsere Augenbinden sind am Beginn der Karwoche hoffentlich längst gelöst! 



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