Mittwoch, 28. November 2018

Babylonisches Sprachgewirr – Österreich und seine Zukunft

Seit Jahren jammert vom Akademiker bis zum Bauarbeiter jedermann darüber, dass das Bildungsniveau in Österreich sinke. "Gar nichts können sie mehr", die lieben Kleinen und etwas Größeren. Das ist zwar tatsächlich seit 2 Jahrzehnten zunehmend zu beobachten und wird zumeist hinter vorgehaltener Hand auch im universitären Bereich bemängelt. 

Ein Fakt, der dazu fraglos jedenfalls in manchen Schulen und Regionen dazu beiträgt, dass die Schullaufbahn oftmals nicht nur gratis, sondern geradezu umsonst war, ist die sprachliche Inkompetenz der Schüler. Dazu tragen auch Schüler der einheimischen Bevölkerung bei, aber naturgemäß überwiegend jene aus zugewanderten und oft bildungs- und integrationsunwilligen Familien. Was man jahrelang, gar jahrzehntelang nicht sagen durfte, ohne als Na*i tituliert zu werden, lässt sich einerseits längst nicht mehr breitenwirksam vertuschen und wird andererseits in manchen Medien auch angesprochen – spät, zu spät.

Was in den Schulen offenbar wurde, zeigt sich in den noch jüngeren Jahrgängen noch stärker. Die Österreicher, wir wir sie kannten, denen man den Kopf tätschelte, damit sie ruhig bleiben, werden zur Minderheit. Nicht nächstes Jahrzehnt, aber nächstes Jahrhundert.

Einige Zahlen dazu gefällig? 

  • Nur jedes 3. Kind (insgesamt rund 4.000) in einem der insgesamt 55 Linzer städtischen Kindergarten benötigt keinen Kurs der deutschen Sprache. Wir sprechen hier offensichtlich von mindestens 2/3 Migrantenanteil!
  • 1.000 von 1.307 Kindergartenkindern (76,5 %) in Wels brauchen einen Kurs in deutscher Sprache. Mindestens 3/4 der Kinder in Wels sind demnach aus Zuwandererfamilien!
  • Oberösterreichweit sind es 23,5 % der Kinder, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Dies mit einem wie überall zu beobachtenden starken Stadt-Land-Gefälle. Zum Vergleich: 2014 waren es 21,7 %, 2015 dann 22,5 %. Pro Jahr also ein Anstieg um 1 Prozentpunkt!
Ist das Boot voll? Ist der Spaß bald vorbei?
Die (ohnehin schon sehr hohen) Zahlen lassen keinen ganz genauen Rückschluss zu, man darf davon ausgehen, dass manche Zuwanderer mittlerweile ihre Kinder auf ein Sprachniveau gebracht haben, das für den Besuch der Bildungseinrichtungen genügt. Diese scheinen also nicht einmal mehr auf, die Ämter wagen es auch nicht, halbwegs konkrete tatsächliche Zahlen auch nur zu eruieren. Doch liegt einiges vor, das die Alarmglocken schrillen lässt. 

Man sagte uns, wir sollen uns nicht fürchten, wir vertragen Zuwanderung. Man sagte uns, Zuwanderer würden sich nicht zuletzt aus Eigeninteresse möglichst schnell bilden und integrieren. Man sagte uns, wir sollen keiner Panikmache glauben, wonach wir im eigenen Land jemals zur Minderheit werden könnten oder uns im eigenen Land fremd fühlen würden.

Manchmal ist das Original, das Echte, einfach
das Beste.
Wir schlittern hier nicht nur in eine veritable Bildungskatastrophe, unser Land wird transformiert, es entstehen mittlerweile No-go-Areas in jedem Kaff, wo Frauen es vorziehen, einen Umweg zu machen. Provokationen, Messerstiche und mehr, das Aggressionspotenzial steigt sichtlich. Was alle sehen, die es sehen wollen, wird von gewissen Leuten immer noch geleugnet. Es sind drohende und bereits schon existente Zustände, die durch Bildungsmangel tendenziell noch verstärkt werden. Verbunden z. T. mit der "Religion des Friedens", fragwürdigen Vorstellungen von Ehre und Anstand, vielleicht auch Armut, sollten wir einmal nicht mehr alle und alles alimentieren können, scheint die Zukunft in diesem Land aus mehr Kampf zu bestehen, als sie es hätte müssen. 

Bei allen bestehenden und kommenden Problemen gilt es zu wissen, wie gut und wertvoll das Eigene ist, als Kraftquelle, aber auch im Wissen, dass es erhaltenswert ist.

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